Donnerstag, 25. August 2022

Norditalien 2020 - Tag 8

Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.

Samstag, der 12.09.

Nach einem leckeren Frühstück im Hotel haben wir uns fertig gemacht und wollten los. Wie ich bereits geschrieben habe, hat Frank die kleinste Lücke auf dem Parkplatz gefunden und nun musste er da irgendwie wieder raus. Zum Glück standen uns nur ein paar Motorräder aus Deutschland im Weg, die Fahrer kamen auch schon und wollten ebenfalls gerade weiter fahren. Nachdem sie zuerst darüber gescherzt haben, dass man auf diesen Straßen doch besser mit dem Mopped unterwegs sein sollte (als wüssten wir das nicht…) als mit dem Auto so wie wir, haben Sie uns den Weg frei gemacht.


Franks Mutter hat ihn gebeten, wenn wir schon hier in der Zitronengegend sind, ihr bitte einen kleinen Zitronenbaum mitzubringen. Also haben wir auf dem Rückweg ein Gartencenter in Torbole angesteuert und den Einkauf erledigt.


Auf der Brennerautobahn vor der Grenze nach Österreich ging es auf wieder ziemlich schleppend weiter. Keine Ahnung, was da los war. Direkt nach der Grenze war alles wieder in Ordnung.


Österreich haben wir dann im Prinzip auf dem gleichen Weg wie auf der Hinfahrt durchfahren und kamen entsprechend bald wieder nahe Füssen nach Deutschland.


Ursprünglich hatten wir noch eine Übernachtung in Würzburg geplant. In die Richtung waren wir jetzt auch unterwegs. Das Hotel war gebucht, aber je weiter wir kamen, desto mehr wollten wir einfach nur noch heim und im eigenen Bett schlafen. Wir hatten die letzten Tage genug Neues gesehen und haben das Zimmer in Würzburg kurzerhand storniert und sind durchgefahren.
Am späten Abend sind wir bei Franks Eltern angekommen, das liegt fast auf dem Weg und wir wollten den Zitronenbaum gerne direkt abgeben. Wir haben uns aber nicht angekündigt und als wir dann vor deren Tür standen, war die Überraschung natürlich sehr groß. Das Bäumchen wurde sehr gerne in Empfang genommen und wir konnten schon bald weiter heim fahren. Kurz nach 22Uhr waren wir dann nach knapp 1000km zuhause. Die schöne Reise war zu Ende und die eigenen Betten sind doch die besten.

Die gefahrene Strecke:
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Abschließend noch die Gesamtkarte mit den Routen und allen relevanten Stationen:


Was bleibt: 
In Italien sind wir immer wieder gerne, wir lieben das Land einfach. Es gibt hier unglaublich viel zu sehen und die Landschaft ist so großartig. Wir haben viele Ziele, viele Länder, die wir noch bereisen wollen, aber Italien ist und bleibt sowas wie unser Lieblingsland (die USA vielleicht noch, die sind aber nicht so schnell zu erreichen).
Venedig war absolut großartig, wohl auch deshalb, weil wir zur genau "richtigen" Zeit dort waren. Die ganzen Menschmassen, die sich sonst in der Stadt tümmeln und uns bisher schon etwas von einem Besuch abgehalten haben, fehlten jetzt und wir konnten diesen tollen Ort wirklich genießen. Auch der Gardasee ist immer wieder schön, wobei uns es dort in "normalen Zeiten" wohl auch schnell zu voll sein dürfte.

Kurzum: Eine tolle Reise zum absolut richtigen Zeitpunkt!

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