Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.
Hier zunächst die Fotos von diesem Tag:
Dienstag, der 28.07.
Nach dem Frühstück auf dem Balkon haben wir nochmal festgestellt, wie schön es hier doch ist, und dass wir eigentlich gar nicht weg wollen, aber es nützt ja nix, the show must go on…
Koffer gepackt, Auto aus der Tiefgarage geholt, weiter geht’s.
Hier noch eine Panoramaaufnahme von unserem Balkon:
Unser einziges Ziel für den Tag war die Verdonschlucht. Frank ist hier schon einige Male bei seinen zahlreichen Motorradtouren gewesen und hat uns sehr davon vorgeschwärmt. Wir sollten seiner Meinung nach unbedingt zum nordöstlichen Ende des Stausees Lac de Sainte-Croix fahren und dort vielleicht einen Ausflug mit einem Boot machen.
Wir fuhren los, und irgendwo nach Vérignon gab es eine Gabelung zum nordöstlichen und südwestlichen Ende des Stausees. Frank fuhr Richtung Südwesten. Ich habe mich gewundert, da ich zur Sicherheit (und weil es mir so viel Spaß macht) die Strecke auch immer auf meinem Smartphone mitverfolge. Wie gesagt - gewundert, das auch kurz erwähnt, aber ok. Der Herr wird schon wissen, was er tut, er ist hier ja schon mal gewesen und fährt mit Navi.
Irgendwann waren wir auf der von Frank angesteuerten Brücke und was stellt sich heraus? Es ist natürlich das falsche Ende! Was ist passiert? Als Frank das Ziel angepeilte, hat sich die Karte auf dem Smartphone gedreht, der Norden war auf einmal unten. Das hat er aber wohl nicht bemerkt, somit hat er seiner Meinung nach die richtige Brücke gewählt und nun waren wir am falschen Ende, wo nichts los war, keine Boote, gar nichts. Frank war untröstlich und auf sich selber sauer (ist er noch bis heute, wenn ich den Vorfall erwähne), dass ihm als "Karten- und Planungsexperten" so etwas passiert ist.
Aber nun wollten wir unbedingt unseren Bootsausflug machen, also fuhren wir die ganze Strecke bis zur Gabelung zurück und dann auf dem richtigen Weg weiter. So kamen wir dann auch zur richtigen Brücke!
Aber nun wollten wir unbedingt unseren Bootsausflug machen, also fuhren wir die ganze Strecke bis zur Gabelung zurück und dann auf dem richtigen Weg weiter. So kamen wir dann auch zur richtigen Brücke!
Ja, das sah dann schon anders aus - viele Ausflügler, Bootsverleih...
Wir haben einen Parkplatz gefunden und sind zum Tretboot-Verleih gegangen.
Wir haben einen Parkplatz gefunden und sind zum Tretboot-Verleih gegangen.
Hier gab eine längere Warteschlange, alle mit Masken, unsere Ausweise wurden kontrolliert und die Daten notiert. Dann fuhren wir auch schon los, wir hatten 2 Stunden.
Sehr schön war es! Das Wasser ist unglaublich türkis, die steilen Felsen der Schlucht um uns herum wunderschön. Es gab viele Boote, Tretboote, Kanus, Standup-Boards, alles war dabei.
Ein 360°-Foto gibt es auch noch:
Je tiefer wir in die Schlucht fuhren, desto enger, steiler und höher wurden die Felsen an den Seiten. Leute sprangen von Booten und Klippen ins Wasser, es ging sehr gesellig zu.
Nach einer Stunde haben wir umgedreht und sind zurück gefahren.
Dann ging es auch schon weiter nach Grenoble zum Tagesziel, in unser nächstes Hotel Appartéa Grenoble AlpExpo. Wir haben eingecheckt, das Zimmer in einem der oberen Stockwerke bezogen, das auch eine Küchenzeile enthielt. Das hieß, dass wir selbst kochen konnten, also ist Frank noch schnell einkaufen gefahren. Wir waren am Stadtrand in einem Gewebergebiet in unmittelbarer Nähe zu einem großen Supermarkt.
Raus wollten wir eh nicht, weil es angefangen hat zu regnen. Den Rest des Abends verbrachten wir ruhig und entspannt im Hotel, wirlich sexy war die nähere Umgebung des Hotels auch nicht.
Später klarte es dann wieder auf und wir konnten zumindest noch etwas den Blick bis in die Berge schleifen lassen. Nach einem ruhigen Abend ging es schließlich in die Betten.
Die gefahrene Strecke:
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