Montag, 14. Februar 2022

Frankreich 2020 - Tag 7

Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.


Hier zunächst die Fotos von diesem Tag:



Freitag, der 24.07.

Am nächsten Morgen haben wir schön gefrühstückt, alles nach Anweisung ausgemacht, abgeschlossen, und sind weitergefahren. Wir sind extra noch quer durch die Stadt gefahren, um hier auch ein wenig zu sehen. Schönes kleines Städtchen…


Es ging weiter Richtung Süden, durch die herrliche Bilderbuchlandschaft der Weinregion Bordeaux, wo die ersten Zikaden zu hören waren. Es sah irgendwie immer mehr nach Italien aus, ganz nach meinem Geschmack…
Es ging nach Saint-Émilion, eine kleine Gemeinde mitten in den endlosen Weinfeldern im Hinterland von Bordeaux, absolut idyllisch gelegen. Viele Menschen waren hier nicht zu sehen, aber wir haben ewig gebraucht, bis wir einen Parkplatz gefunden haben.



Also war hier, trotz Corona, anscheinend ein bisschen was los. Wir sind ein wenig durch die Stadt gelaufen und haben u.a. eine Kirche besichtigt. 


Frank hat anschließend noch seine Drohne fliegen lassen, um dieses schmucke Örtchen noch aus der Luft zu betrachten. Dabei entstand diese 360°-Panoramaaufnahme.


Wir schauten uns noch etwas in den zahlreichen Weinfelder um, machten ein paar Fotos und dann ging es auch schon wieder weiter.



Die Dune du Pilat bei Arcachon war unser nächstes Ziel. Das ist nicht irgendeine dahergelaufene Düne, sondern die höchste Wanderdüne Europas. Ja, man liest darüber, sieht die im Fernsehen, aber so ganz kann man sich nicht vorstellen, wie gigantisch die ist, einfach Wahnsinn! Der Parkplatz befindet sich in einem Wald, von da geht man an einigen Souvenirläden und Eisdielen vorbei immer weiter hoch. Man ist eigentlich bereits auf der Düne, nur merkt man das nicht, weil man zwischen den Bäumen wandert, aber irgendwann hören die Bäume auf und man steht vor diesem riesigen Berg aus Sand.



Um ganz hoch zu kommen gibt es zwei Möglichkeiten: entweder direkt über den Sand, was natürlich sehr anstrengend ist, oder über eine Treppe, die praktischerweise nicht weit entfernt war. Levi wollte auf die harte Tour hoch klettern, wir waren dafür zu faul, haben aber fast genauso lange bis nach oben gebraucht, wie Levi, weil auf der Treppe auf Abstand geachtet wurde (Corona).


Oben erwartete uns ein herrlicher Anblick: auf der einen Seite der Ozean, auf der anderen der Wald, der nach und nach unter dem Sand verschwindet. Eine gruselige Vorstellung. Viele gehen auf die Düne tatsächlich um in der Sonne zu liegen, wie am Strand. Naja, irgendwie ist man da ja schon am Strand...



Sehr beeindruckend hier oben, aber natürlich wehnte der Wind auf dem "Gipfel" schon merklich. Zum Glück aber nicht so stark, dass einem der ganze Sand ins Gesicht geblasen wird.


Nach einer kleinen Pause hier oben gingen wir wieder runter und zurück zum Auto, unterwegs haben wir uns noch ein Eis geholt. 
Es ging weiter nach Parentis-en-Born ins Hotel-Restaurant Cousseau, das sich mitten in der Stadt in einer Einbahnstraße befindet. Der Parkplatz war hinter dem Hotel. An der Rezeption wollten wir gerne für den kommenden Morgen Frühstück buchen - das ging aber leider nicht.
Ganz in der Nähe gab es einen kleinen See, in das wir noch rein wollten. Das Wasser war natürlich wärmer als im Ozean und zudem war es nicht weit vom Hotel. Zur Überraschung der Jungs gab es recht viele kleine Fische im Uferbereich. Die suchten wohl Nahrung im Sand und kamen daher sehr nah heran, weil dieser beim Reingehen aufgewirbelt wurde. 


So lagen die beiden längs im flachen Wasser, wühlten etwas Sand auf und schauten dann mit den Taucherbrillen zu, wie die kleinen Fische dort nach Essbaren suchten. Frank hat sich später richtig geärgert, nicht die ActionCam mitgenommen zu haben, so nah bekommt man Fische sonst kaum vor die Linse. Wir sind nicht sehr lange geblieben und zurück zum Hotel gefahren. Hier angekommen mussten wir erstaunt feststellen, dass die einzige Zufahrt zum Hotel gesperrt ist: Die findigen Geister der Stadt haben die ganzen Läden wegen Corona abends nach außen verlegt, auch ein Spieleabend fand auf der Straße statt, wo die Nerds der Stadt sich austoben durften (nichts gegen die Nerds, ich liebe die Nerds, die Nerds sind super!). 



Nach einer kurzen Suche haben wir dann doch einen Parkplatz neben einer Kirche gefunden und uns auf die Suche nach einem ansprechenden Restaurant gemacht. Uns war nach Pizza, also sind wir in die Pizzeria Marcoux Patrice gegangen.
In der Pizzeria hatten wir ein paar lustige Momente, die hier nicht genauer erwähnt werden. Erst gab es Stress, danach haben wir sehr viel gelacht. 


Die Pizzen waren sehr lecker, und danach sind wir gesättigt und müde zurück zum Hotel und schon bald in die Betten gefallen.

Die gefahrene Strecke:
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