Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.
Donnerstag, der 23.07.
Nach dem Frühstück in der kleinen Hotellobby ging es wieder los. Zunächst fuhren wir noch um die Stadt herum um dann über die große Pont de Saint-Nazaire, die Fahrbahn überquert hier in 67m Höhe die Loire.
Heute hatten wir nicht allzu viel Strecke zu fahren, unser einziger Stopp heute sollte am Camping Le Petit Rocher kurz vor La Rochelle sein, wo gerade eine mit uns befreundete Familie ihre Ferien verbrachten. Frank hatte das vor der Fahrt schon abgesprochen, als man sich über den Urlaub austauschte. Wir hatten uns das ganze Jahr noch nicht gesehen und so bot es sich natürlich an, hier einmal vorbei zu schauen! Kurz vor dem Ziel ist Levi leider wieder schlecht geworden…
Am Platz angekommen wurden wir von einem der Söhne empfangen und zum Stellplatz geführt. Ein wirklich schöner Campingplatz war das, sehr grün, etwas hügelig, wirklich hübsch.
Leider haben wir vom Platz gar keine Fotos gemacht. Wir haben uns etwas vor dem Stellplatz entspannt, sind dann zum Strand gegangen und haben uns dort nett und lange unterhalten.
Währenddessen spielten die Jungs meist am Strand oder Richtung Dünen. Dank Atlantik-Wind war es prima auzuhalten. Nach mehrern Stunden verabschiedeten wir uns dann wieder und machten uns auf den kurzen Restweg zu unserem Tagesziel in Rochefort.
Hier sollten wir bis 18 Uhr auf unserem Boot Argol eingecheckt haben sollten. Ja, richtig, auf einem Boot! Aber nicht zum rumsegeln, sondern um eine Nacht darauf schlafen. Als wir nach Unterkünften in der Gegend gesucht haben, stießen wir auf das kleine Segelboot. Preislich liegt es auf ähnlichem Niveau wie ein Hotelzimmer. Die Idee fanden wir alle toll und so buchten wir eine Übernachtung im Hafen.
Das war ein richtiges kleines Abenteuer. Der Besitzer hat uns alles genau erklären müssen: wie man aufs Boot geht, wieder runter kommt, auf die Toilette geht (wenn es dringend sein muss), Essen macht, wo im Hafenbereich die Toiletten und Duschen sind. Die Marina ist ähnlich wie ein Campingplatz angelegt, mit dazugehörendem Dusch- und Toilettengebäude, in das man mit einem Dongle reinkommt. Das war auf jeden Fall sehr spannend und hat sich absolut gelohnt.
Nach der Einweisung gingen wir noch in den nahen Supermarkt einkaufen. Wir waren ja an diesem Abend Selbstversorger.
Abends haben wir in der Bordküche Nudeln gekocht und die Stimmung an Deck bei einem schönen Wein genossen.
Danach machten wir die Betten und gingen noch Duschen. Später haben wir alle erstaunlich (jedenfalls für mich) gut geschlafen.
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