Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. kurze Textabschnitte.
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Hier zunächst die Fotos von diesem Tag:
Wir gingen zur 1 km entfernten Tram-Haltestelle, wo wir erstmal durchschauen mussten, welche Karte wir kaufen sollen, ist nicht einfach sowas. Wo genau welche Zone zu welchem Ticket usw.
Davon hat Levi schon lange geträumt und nun konnte er den endlich sehen! Im Prinzip war das sogar der Grund, warum wir bei dieser Rundfahrt überhaupt einen Stopp in Paris gemacht haben. Damit das alles richtig wirkt, sind wir zum Place Trocadéro gegangen. Entsprechend war seine Begeisterung.
Frank und ich waren schon mehrfach hier und wollten daher Paris eigentlich umfahren. Aber mit Levi durch Frankreich und dann ohne Paris ging natürlich auch nicht.
Als wir das stählerne Bauwerk lange genug von der Esplanade betrachtet haben, gingen wir natürlich auch noch zum Turm selbst.
Für mich war das schon das 5. Mal in Paris (kleine Angeberei vielleicht, was soll’s) und jedes Mal war ich auch am Eiffelturm. Und jedes Mal wundere ich mich, wie riesig das Ding ist. Die Fläche, auf der der Turm steht, ist seit einigen Jahren abgesperrt, wahrscheinlich wegen Terrorgefahr - man geht durch die Sicherheitskontrollen, aber es kostet keinen Eintritt. Diesmal - Corona - mussten wir überhaupt nicht anstehen, sind direkt rein und konnten unter dem Turm laufen. Levi war begeistern.
Hier unten hat Frank dann noch ein 360-Panoramabild gemacht.
Mit der Metro sind wir danach weiter nach Montmartre gefahren, natürlich hauptsächlich wegen der Basilika Sacré-Cœur. Jedes Mal ein Muss, wenn man in Paris ist, wie ich finde. Natürlich auch wegen der Aussicht über die Stadt.
Zunächst schlenderte wir etwas durch die Gassen, natürlich auch über den Place du Tertre. Dann ging es weiter zur berühmten Kirche.
Wir sind nicht reingegangen, haben uns nur ein wenig draußen umgeschaut, weil es so schön leer war. An der Kirche, auf den Treppen, dann unten auf dem Platz, wo das Karussell steht - überall kaum jemand da. Einerseits angenehm für uns, andererseits schade für die ganzen Verkäufer und Ladenbesitzer.
Auf dem Weg zur nächsten Metro-Station haben wir in der Eisdiele Amorino Sacré-Coeur Eis gekauft. Lecker…
Als ich mit 17 Jahren zum ersten Mal in Paris war, wurde uns erzählt, dass das zu dem Zeitpunkt das höchste Haus Europas war. Stimmte nicht ganz, es war das höchste Haus in Westeuropa (in Warschau und Moskau gab es jeweils ein noch höheres Gebäude). Wir sind unter strengen Corona-Regeln mit dem Fahrstuhl hochgefahren, haben die Aussicht genossen, der Himmel war mittlerweile fast wolkenlos.
Nachdem wir uns in alle Richtungen umgesehen und auch zahlreiche Fotos gemacht haben, entspannten wir noch etwas in den für viele Besucher bereitstehenden Sitzgelegenheiten.
Danach ging es wieder runter und wieder rein in die Metro Richtung Le Défense. Diese "Bürostadt" gilt als größte Europas und gehört streng genommen (weil verwaltungstechnisch) nicht mehr zu Paris.
Auch hier gab es noch ein Panoramabild.
Die Parkentscheidung hat als gut herausgestellt, wir bekamen beim Auschecken am nächsten Morgen einen Frei-Parkschein dafür. Das Hotel selbst ist ein altes schiefes rustikales Gebäude, aber alles ist sauber, also ok. Wir haben versucht, in der Nähe irgendwas zu finden, wo wir essen konnten, aber auch hier waren die Läden entweder nicht ganz ansprechend oder geschlossen. Also haben wir uns in einem Supermarkt versorgt und uns für den Rest des Abends nichts mehr vorgenommen.
Hier zunächst die Fotos von diesem Tag:
Montag, 20.07.
Nach dem Aufstehen und dem üblichen Fertigmachen gingen wir runter in den Frühstücksbereich. Der befand sich direkt in der Hotellobby, alles überschaubar, aber wir sind auch heute satt geworden. Danach haben wir auf dem Zimmer die Koffer gepackt, haben ausgecheckt, die Koffer ins Auto gepackt, das in der Tiefgarage des Hotels parkte. Abreisen wollten wir erst nach unserer Stadtbesichtigung und die Rezeptionistin hat uns freundlicherweise erlaubt, das Auto bis dahin unten stehen zu lassen.
Nach dem Aufstehen und dem üblichen Fertigmachen gingen wir runter in den Frühstücksbereich. Der befand sich direkt in der Hotellobby, alles überschaubar, aber wir sind auch heute satt geworden. Danach haben wir auf dem Zimmer die Koffer gepackt, haben ausgecheckt, die Koffer ins Auto gepackt, das in der Tiefgarage des Hotels parkte. Abreisen wollten wir erst nach unserer Stadtbesichtigung und die Rezeptionistin hat uns freundlicherweise erlaubt, das Auto bis dahin unten stehen zu lassen.
Wir haben dann das unserer Meinung nach richtige Ticket gekauft, uns in die Tram gesetzt und fuhren los. Prompt kamen zwei Haltestellen weiter Kontrolleure rein. Natürlich haben wir die falschen Karten gekauft, war ja klar. Erst 2 Haltestellen weiter wären diese gültig, aber hier noch nicht. Die Kontrolleurin sprach auch nur Französisch, was wir nur recht bedingt verstanden. Sie hat uns auf den Fehler hingeweisen, es blieb aber bei der Ermahnung, sehr nett. Vielleicht wegen Corona und ausbleibender Touristen hat sie uns unser kleines Vergehen durchgehen lassen.
Unser erstes Ziel in der Stadt war die berühmte Arc de Triomphe, den erreichten wir, nachdem wir in die Metro umgestiegen waren.. Da war, bis auf den Straßenverkehr, gar nix los. Wir haben ein paar Fotos gemacht und sind Richtung Eiffelturm weiter gegangen.
Unser erstes Ziel in der Stadt war die berühmte Arc de Triomphe, den erreichten wir, nachdem wir in die Metro umgestiegen waren.. Da war, bis auf den Straßenverkehr, gar nix los. Wir haben ein paar Fotos gemacht und sind Richtung Eiffelturm weiter gegangen.
Als wir das stählerne Bauwerk lange genug von der Esplanade betrachtet haben, gingen wir natürlich auch noch zum Turm selbst.
Auf den Turm selbst konnte man nur zu Fuß, die Fahrstühle fuhren nicht (Corona), da haben wir es sein lassen. Außerdem vergleicht Frank die Aussicht vom Eiffelturm gerne mit dem Empire State Building in New York. Hier in Paris bedeutet das: Die Aussicht ist toll, aber man kann dabei den Eiffelturm nicht sehen. Eine tolle Aussicht über die Stadt sollten wir aber später noch bekommen.
Mit der Metro sind wir danach weiter nach Montmartre gefahren, natürlich hauptsächlich wegen der Basilika Sacré-Cœur. Jedes Mal ein Muss, wenn man in Paris ist, wie ich finde. Natürlich auch wegen der Aussicht über die Stadt.
Zunächst schlenderte wir etwas durch die Gassen, natürlich auch über den Place du Tertre. Dann ging es weiter zur berühmten Kirche.
Das nächste Ziel war Tour Montparnasse, ein 59 Stockwerke und 210m hohes Gebäude mit einer Aussichtsplattform auf dem Dach. Da wollten wir natürlich drauf und den Blick von oben auf die Stadt genießen, samt Blick auf den Eiffelturm.
Ich besichtige (und zeige) ja gerne Städte, in denen ich schon mal war, aber auch für mich muss jedes Mal etwas Neues dabei sein. Diesmal war es die La Défense mit dem Grande Arche. Sehr eindrucksvoll, muss ich echt sagen.
Lange haben wir uns da nicht mehr aufgehalten, langsam kam auch schon die Erschöpfung. Also mit der Metro und der Tram zurück. Wie ich schon oben erwähnt habe, war die Haltestelle 1 km vom Hotel entfernt. Am Morgen scheint diese Entfernung nicht so groß, wenn man aber schon so viel gelaufen ist, hat man eigentlich keine Kraft und Lust mehr darauf. Aber was will man machen? Man muss da halt trotzdem durch…
Wir haben es natürlich geschafft, sind dann auch direkt ins Auto gestiegen und nach Rouen losgefahren, unserem nächsten Ziel. Unser Hôtel Morand befand sich mitten in der Altstadt von Rouen, entsprechend schwierig ist es, da einen Parkplatz zu finden. Schließlich haben wir eine Tiefgarage ganz in der Nähe entdeckt, die direkt unter einem kleinen Park gebaut wurde und in Fußreichweite zum Hotel liegt.
Die Parkentscheidung hat als gut herausgestellt, wir bekamen beim Auschecken am nächsten Morgen einen Frei-Parkschein dafür. Das Hotel selbst ist ein altes schiefes rustikales Gebäude, aber alles ist sauber, also ok. Wir haben versucht, in der Nähe irgendwas zu finden, wo wir essen konnten, aber auch hier waren die Läden entweder nicht ganz ansprechend oder geschlossen. Also haben wir uns in einem Supermarkt versorgt und uns für den Rest des Abends nichts mehr vorgenommen.
Die gefahrene Strecke:
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