Hinweis: Dieser Reisebericht stammt nicht von mir selber, sondern von Genia.
Von mir stammen die eingefügten Fotos, Links und ggf. technischen Daten.
Hier die Foto von diesem Tag:
Samstag, der 01.02.
Auch wenn wir an diesem Tag nicht mehr an Land gehen sollten, gab es für uns trotzdem ein Unterhaltungsprogramm: nach dem Frühstück, um 10 Uhr haben wir uns in der Lobby verabredet, und Mahmoud führte uns auf die Brücke.
Wir haben ein paar Einzelheiten zum Schiff erfahren: Die meisten Kreuzfahrschiffe sind von den äußeren Maßen sehr ähnlich. In der Regel sind diese rund 75m lang und knapp 15m breit. Je nach Ausstattungen verfügen ein Großteil über 60 bis knapp 90 Kabinen, die größte Anzahl der Schiffe liegt zwischen 70-80 Kabinen, unsere Nile Shams gehört mit ihren 74 Kabinen auch in diese Klasse. Die Größe bzw. Höhe ist oft durch Brücken oder Schleusen beschränkt. Zudem haben alle, das haben wir ja schon direkt am Anfang bemerkt, ihre Zugangsbereiche an der gleiche Stelle, so dass viele Schiffe nebeneinander festmachen können. Frank hat dazu eine kleine Übersichtsseite zu den Nilschiffen gefunden und auch eine allgemeine Nilkreuzfahrt-Seite mit einige Erläuterungen.
Von da aus ging es ganz nach unten, vorbei an Werkstätten, Besatzungsquartieren und auch der Küche bis runter in den Maschinenraum.
Alles dort drin wird ordentlich und sauber gehalten. Aber es ist sehr warm und laut, trotzdem tragen die Arbeiter hier keinerlei Gehörschutz. Solch ein "Luxus" in Sachen Arbeitsschutz ist hier wohl auch nicht üblich. Es wurde (natürlich) auf die deutschen Motoren hingewiesen (große Diesel von MAN), die jeweils einzeln über Wellen die Propeller antreiben, dann wurde noch die Bord-Stromversorgung usw. gezeigt.
Wegen der Lautstärke war ich sehr froh, als wir wieder draußen waren. Das war der letzte Ausflugspunkt unseres gebuchten Pakets, und es war schön, das auch noch gesehen zu haben.
Wegen der Lautstärke war ich sehr froh, als wir wieder draußen waren. Das war der letzte Ausflugspunkt unseres gebuchten Pakets, und es war schön, das auch noch gesehen zu haben.
Nachmittags sind wir zur Teatime aufs Oberdeck gegangen, haben uns im Schatten der Sonnenschirme hingesetzt, ab und zu die Landschaft bewundert und uns einfach entspannt. Frank hat dann noch zahlreiche Fotos gemacht, von der Landschaft und vor allem von Menschen am und auf dem Fluss.
Auch ein Panoramafoto hat er noch vom Oberdeck gemacht, ohne dass ich es bemerkt habe.
Vor Esna wurde die Fahrt langsamer, weil man hier, um weiter zu fahren, erst durch ein Schleuse fahren muss. Angeblich steht man da hin und wieder einmal mehrere Stunden an, bis man endlich einen Platz in der Schleuse findet. Wir hatten Glück, es ging ziemlich schnell voran.
Auch hier waren wieder die Händler mit ihren kleinen Booten und auch auf den Mauern der Schleuse. Tja, für diese Menschen sind solche Verkaufsaktionen zum Teil die einzige Möglichkeit ein bisschen Geld zu verdienen.
An unserem letzten Abend ist Frank mit zum Abendessen gegangen und wurde sehr freudig von allen, (wirklich von allen!) Kellnern begrüßt. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass er endlich was essen konnte, wenn auch nur sehr vorsichtig.
Nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns vom lieben Mahmoud, der uns so super und informativ durch die Reise begleitet hat. Er hatte einen großen Anteil daran, dass diese Reise so atemberaubend und auch sehr lehrreich war! Noch nie hatten wir irgendwo einen so kompetenten und liebenswerten Reiseführer.
Vielen, vielen Dank für alles (auch die Tabletten für Franks Magen!), es war wirklich großartig!
Dann hat Frank noch unsere ausstehenden Getränke-Rechnungen bezahlt, ein paar Reise-Bewertungsbögen ausgefüllt (hat ganz schön lange gedauert). Zurück auf dem Zimmer haben wir unsere Koffer gepackt, und sind schlafen gegangen. In der Nacht legten wir dann irgendwann in Luxor an.
Vielen, vielen Dank für alles (auch die Tabletten für Franks Magen!), es war wirklich großartig!
Dann hat Frank noch unsere ausstehenden Getränke-Rechnungen bezahlt, ein paar Reise-Bewertungsbögen ausgefüllt (hat ganz schön lange gedauert). Zurück auf dem Zimmer haben wir unsere Koffer gepackt, und sind schlafen gegangen. In der Nacht legten wir dann irgendwann in Luxor an.
Der zurückgelegte Weg:
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