Weiter geht es mit der Ausrüstung für Schottland. :-)
Nachdem die Sache mit der Isomatte geklärt war sollte nun noch ein neues Zelt folgen.
Bisher war ich immer mit einem günstigen (60€ im Angebot statt 80€) Tunnelzelt (wohl der Vorgänger von diesem Modell) von Louis unterwegs. Mit dem bin ich auch soweit wunderbar zufrieden. Allerdings ist das in erster Linie für den Einsatz bei gutem bis moderaten Wetter geeignet. Also das, was bisher so im Urlaub zu erwarten war.
Nun geht es aber nach Schottland und dort könnten die Bedinungen etwas anders sein. Um wirklich wetter- und regenfest zu sein muss ein Tunnelzelt aber immer 1A abgespannt sein, sonst bilden sich auf dem Außenzelt schnell Pfützen und die Nässe dringt ein. Dazu ist es auch von der Seite recht windanfällig.
Für das wahrscheinlich rauere Wetter auf der Insel war nun der Zeitpunkt gekommen, auf ein anderes, besser geeignetes Zelt umzusteigen. Ich wollte mir daher ein Kuppelzelt anschaffen und dann auch gleich von einem renomierten Outdoorspezialisten. Da ich nicht vor habe damit auf Gletschern oder in der tibetanischen Hocheben zu nächtigen muss es nun auch nicht das Premiummodell sein, welches schon bei Antarktisexpeditionen eingesetzt wurde. Ich wollte daher schon in der Preisklasse (deutlich) unter 200€ bleiben.
Folgende Rahmenbedinungen sollten möglichst erfüllt werden:
- genug Platz für 2 Leute mit (!) Gepäck
- 2 Eingänge mit 2 Apsiden für weiteren Stauraum
- akzeptables Packmaß, Gewicht eher unwichtig
- "Markenzelt"
- gutes Preis/Leistungsverhältnis
Lange hatte ich da 3 Modelle in der näheren Auswahl, einmal von Salewa das Denali III, von Vaude das Campo Grande und von Jack Wolfskin das Eclipse III.
Alle erfüllen grob die Bedinungen, obwohl mir doch auch häufiger der Hinweis über den Weg lief, besser eine Klasse höher zu kaufen, da wäre die Qualität dann wieder eine andere. Mag ja sein, aber ich gedachte definitiv nicht, 300€+ für ein Zelt auf den Tisch zu legen.
So kamen mir dann doch wieder Zweifel, ob diese "Marken-Billigzelte" der renomierten Marken so das Wahre sind. Ich habe keinen Zweifel, dass jedes davon seinen Zweck erfüllt. Aber sie alle liegen auch nur knapp unter 200€ und evtl. finde ich ja abseits dieser Hersteller das gleiche für noch etwas weniger Geld.
Wieder gesucht und geschaut, gelesen, vergleichen und dann entschied ich mich: Nun ist es von Coleman das Rock Springs 3 geworden.
Warum nun dieses? Ich bin ja bisher mit meinem günstigen Louis-Tunnel prinzipiell gut gefahren. Die ab und zu auftretenden Undichtigkeiten am Boden entstanden durch schlechtes geläuf samt Gegenstände wie spitze Steine und das passiert ohne weiteren Schutz bei quasi jedem Zelt. Zuletzt tendierte ich zum Vaude Campo Grande, bei dem störte mich aber zum einen der für mich grenzwertige Preis (knapp 200€) vor allem auch der in diversen Erfahrungsberichten genannte extrem dünne Boden. Leichte Zelte dieser Art haben ja nie einen sonderlich dicken Boden, aber das klang sehr nach dünner Tüte.
Nun schaute ich als weiter und sammelte mal wieder diverse Modelle, darunter waren dann auch sehr günstige Kompromisse (z.B. mit nur einem Eingang) wie das High-Peak Nevada 4 welches bei Amazon für sagenhafte48€ (das war letzte Woche so) 56€ zu bekommen ist.
Schließlich stieß ich dann auf besagtes Coleman für einen Listenpreis von knapp 140€, welches prinzipiell alle Anforderungen für mich erfüllt. OK, Gestänge aus Alu statt Fieberglas wäre noch toll gewesen, allerdings hatte ich mit eben solchen Kunststoff-Stangen bisher auch noch nie Probleme.
Beim Herumsuchen fand ich dann Angebote für etwas über 100€, bis Ronnie es dann bei Amazon UK für knapp 90€ (inkl. ziemlich teurem Versand!) fand. Er hatte dort selber nach Zelten geschaut und dabei war ihm der teilweise günstige Preis aufgefallen. So habe ich es bestellt und einige Tage später wurde es schon geliefert.
Neben der erwähnten Eckpunkten hat es auch schon bei einem Eingang gleich einen Boden mit dabei und es wird zudem erst das Außenzelt aufgebaut, hervorragend bei Regen. Dieses "Feature" hatte ich schon bei meinem Tunnel zu schätzen gelernt! Die Konkurreten werden wie meist üblich von innen nach außen aufgebaut. Es ist zwar mit gut 5kg etwas schwerer, aber das Gewicht spielte ja keine besondere Rolle. Wichtig war, dass das Packmaß überschaubar ist, mit etwa 52x17cm sollte das ganze Paket auch ohne Probleme in mein großes TopCase passen.
Ein weiterer Teil der Ausrüstung wäre abgehakt.
Nachdem die Sache mit der Isomatte geklärt war sollte nun noch ein neues Zelt folgen.
Bisher war ich immer mit einem günstigen (60€ im Angebot statt 80€) Tunnelzelt (wohl der Vorgänger von diesem Modell) von Louis unterwegs. Mit dem bin ich auch soweit wunderbar zufrieden. Allerdings ist das in erster Linie für den Einsatz bei gutem bis moderaten Wetter geeignet. Also das, was bisher so im Urlaub zu erwarten war.
Nun geht es aber nach Schottland und dort könnten die Bedinungen etwas anders sein. Um wirklich wetter- und regenfest zu sein muss ein Tunnelzelt aber immer 1A abgespannt sein, sonst bilden sich auf dem Außenzelt schnell Pfützen und die Nässe dringt ein. Dazu ist es auch von der Seite recht windanfällig.
Für das wahrscheinlich rauere Wetter auf der Insel war nun der Zeitpunkt gekommen, auf ein anderes, besser geeignetes Zelt umzusteigen. Ich wollte mir daher ein Kuppelzelt anschaffen und dann auch gleich von einem renomierten Outdoorspezialisten. Da ich nicht vor habe damit auf Gletschern oder in der tibetanischen Hocheben zu nächtigen muss es nun auch nicht das Premiummodell sein, welches schon bei Antarktisexpeditionen eingesetzt wurde. Ich wollte daher schon in der Preisklasse (deutlich) unter 200€ bleiben.
Folgende Rahmenbedinungen sollten möglichst erfüllt werden:
- genug Platz für 2 Leute mit (!) Gepäck
- 2 Eingänge mit 2 Apsiden für weiteren Stauraum
- akzeptables Packmaß, Gewicht eher unwichtig
- "Markenzelt"
- gutes Preis/Leistungsverhältnis
Lange hatte ich da 3 Modelle in der näheren Auswahl, einmal von Salewa das Denali III, von Vaude das Campo Grande und von Jack Wolfskin das Eclipse III.
Alle erfüllen grob die Bedinungen, obwohl mir doch auch häufiger der Hinweis über den Weg lief, besser eine Klasse höher zu kaufen, da wäre die Qualität dann wieder eine andere. Mag ja sein, aber ich gedachte definitiv nicht, 300€+ für ein Zelt auf den Tisch zu legen.
So kamen mir dann doch wieder Zweifel, ob diese "Marken-Billigzelte" der renomierten Marken so das Wahre sind. Ich habe keinen Zweifel, dass jedes davon seinen Zweck erfüllt. Aber sie alle liegen auch nur knapp unter 200€ und evtl. finde ich ja abseits dieser Hersteller das gleiche für noch etwas weniger Geld.
Wieder gesucht und geschaut, gelesen, vergleichen und dann entschied ich mich: Nun ist es von Coleman das Rock Springs 3 geworden.
Warum nun dieses? Ich bin ja bisher mit meinem günstigen Louis-Tunnel prinzipiell gut gefahren. Die ab und zu auftretenden Undichtigkeiten am Boden entstanden durch schlechtes geläuf samt Gegenstände wie spitze Steine und das passiert ohne weiteren Schutz bei quasi jedem Zelt. Zuletzt tendierte ich zum Vaude Campo Grande, bei dem störte mich aber zum einen der für mich grenzwertige Preis (knapp 200€) vor allem auch der in diversen Erfahrungsberichten genannte extrem dünne Boden. Leichte Zelte dieser Art haben ja nie einen sonderlich dicken Boden, aber das klang sehr nach dünner Tüte.
Nun schaute ich als weiter und sammelte mal wieder diverse Modelle, darunter waren dann auch sehr günstige Kompromisse (z.B. mit nur einem Eingang) wie das High-Peak Nevada 4 welches bei Amazon für sagenhafte
Schließlich stieß ich dann auf besagtes Coleman für einen Listenpreis von knapp 140€, welches prinzipiell alle Anforderungen für mich erfüllt. OK, Gestänge aus Alu statt Fieberglas wäre noch toll gewesen, allerdings hatte ich mit eben solchen Kunststoff-Stangen bisher auch noch nie Probleme.
Beim Herumsuchen fand ich dann Angebote für etwas über 100€, bis Ronnie es dann bei Amazon UK für knapp 90€ (inkl. ziemlich teurem Versand!) fand. Er hatte dort selber nach Zelten geschaut und dabei war ihm der teilweise günstige Preis aufgefallen. So habe ich es bestellt und einige Tage später wurde es schon geliefert.
Neben der erwähnten Eckpunkten hat es auch schon bei einem Eingang gleich einen Boden mit dabei und es wird zudem erst das Außenzelt aufgebaut, hervorragend bei Regen. Dieses "Feature" hatte ich schon bei meinem Tunnel zu schätzen gelernt! Die Konkurreten werden wie meist üblich von innen nach außen aufgebaut. Es ist zwar mit gut 5kg etwas schwerer, aber das Gewicht spielte ja keine besondere Rolle. Wichtig war, dass das Packmaß überschaubar ist, mit etwa 52x17cm sollte das ganze Paket auch ohne Probleme in mein großes TopCase passen.
Ein weiterer Teil der Ausrüstung wäre abgehakt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen