Letzten Samstag war es dann endlich soweit: Die erste Tour des neuen Jahres sollte starten!
Der Januar war überwiegend verregnet, dann kam im Februar die große Kälte und nun sollte das Wetter passen.
Zudem war ich letzte Woche mit Tourmitfahrer Daniel aus Bochum in Bad Oeynhausen, um eine 2011er Triumph SpeedTriple zu besichtigen. Von diesem Mopped träumt Daniel schon, seit ich ihne kenne (also konkret seit der Alpentour im August 2007). Er hat Ende letzten Jahres sein Studium beendet und macht nun einen auf Arzt, somit ist der Zeitpunkt gekommen, die gute alte 600er Hornet gegen etwas mit mehr Schmiss einzustauschen. Aber die Hornet bleibt ja in der Familie, seine Freundin Helen (hat übrigens das Foto von Daniel gemacht) darf sie weiter fahren.
Wir haben uns also das gute Stück angesehen und schnell ist die Entscheidung zum Kauf gefallen. Also galt es nun eine Woche später die Britin abzuholen. Eben das wollte ich doch gleich mit einer Runde verbinden. Ein paar nette, kurvige Strecken im Lipperland sind zudem auch besser geeigent, um den neuen Bock etwas zu "erleben" als stumpf die Autobahn abzufahren.
Pünktlich zu Levi's Mittagsschlaf schwang ich mich also in meine Klamotten, montierte das Navi samt geplanter Route an die Hornet (die Ténéré hat nach dem Umbau noch keine Steckdose) und war startklar. Aber die Hornisse anscheinend nicht. Der Druck auf den Starter wurde mit schweigen quittiert. Nicht mal ein müdes Klackern vom Starterrelais war zu vernehmen. Batterie also mal richtig leer. Also mal schnell die Beleuchtung wieder aus und die Kiste anschieben. Leider gelang das auch nicht so recht, obwohl sowas sonst eigentlich kein Thema ist. Ein Stück den Weg hinunter klappte es dann, dämlicherweise würgte ich die Kiste dann auch wieder ab. Die Fingerchen waren wohl noch nicht kuppelsensitiv genug. Erneute Anschiebversuche bleiben erfolglos und so schob ich die Hornet unter wildem Gefluche und in den Klamotten nass geschwitzt auf den Hof, um sie mit dem Auto zu überbrücken.
Da ging das Elend auch gleich weiter. Im Gegensatz zur Ténéré ist Batterie ziemlich doof in einem Seitenfach verbaut und die Anschlussleitungen (Masse) auch noch so kurz, dass man den gesamten Akku nicht einfach so heraus ziehen kann. Es verging sicherlich nochmals eine halbe Stunde, bis ich mit dem Überbrückungskabel Kontakt an den Batteriepolen bekam, so dass der Starter endlich drehen konnte. Mir war die Lust schon fast wieder vergangen, aber nun schien alles gut. Also den ganzen Kram (Werkzeug und Kabel) flux in den Kofferraum und ab dafür.
So kam ich dann ziemlich genau gegen 14 Uhr in Bad Oeynhausen an und das war genau passend, nur rund 2min später kam Daniel mit den Unterlagen aus dem Haus.
Es konnte also losgehen....
Also Sachen wieder an, die Speedy wurde gestartet und wir konnten los. Also drücke auch ich auf den Starter und nur ein müdes Andrehen war zu vernehmen. OK, die Batterie war nicht nur leer, sie scheint auch kaputt zu sein. Toll!
Naja, immerhin ging das Anschieben dieses mal gewohnt einfach, zumal die Straße auch etwas abschüssig war. So fuhren wir dann meine Route ab und jedesmal beim Anhalten grinste mein Mitfahrer so merkwürdig. Er hatte sichtlich Spaß auf seinem neuen Bock, auch wenn dort hinten ein sehr neuer Metzeler Racetec K3 montiert war, der sicherlich erst etwas Temperatur braucht um richtig zu funktionieren. Egal, wir waren ja nicht zum Heizen hier und hatten unseren Spaß.
Ich selber musste mich auch erst wieder etwas eingewöhnen, zum einen war die winterliche Fahrpause länger als sonst bei mir üblich und zudem endete einer der (oder gar die?) letzten Fahraktionen mit dem Leihmopped auf Teneriffa in einer Autotür. Daher mal ganz piano.
Nur kurz vor Schluss wurde dann doch noch einmal richtig am Kabel gezogen, wollte auf dem Autobahnzubringer doch mal sehen, was die Speedy so kann. Brauche wohl nicht erwähnen, dass meine treue 9er verloren hat. ;-)
Kurz darauf trennten sich dann unsere Wege, Daniel bog auf die Autobahn ab und ich fuhr nach Hause. Wirklich schön, dass wir mal wieder etwas zusammen gefahren sind.
Bei der kommenden Dortmunder Messe wird er leider nicht kommen und bis zum Hornettreffen im August ist es noch lange hin.
Der Januar war überwiegend verregnet, dann kam im Februar die große Kälte und nun sollte das Wetter passen.
Zudem war ich letzte Woche mit Tourmitfahrer Daniel aus Bochum in Bad Oeynhausen, um eine 2011er Triumph SpeedTriple zu besichtigen. Von diesem Mopped träumt Daniel schon, seit ich ihne kenne (also konkret seit der Alpentour im August 2007). Er hat Ende letzten Jahres sein Studium beendet und macht nun einen auf Arzt, somit ist der Zeitpunkt gekommen, die gute alte 600er Hornet gegen etwas mit mehr Schmiss einzustauschen. Aber die Hornet bleibt ja in der Familie, seine Freundin Helen (hat übrigens das Foto von Daniel gemacht) darf sie weiter fahren.
Wir haben uns also das gute Stück angesehen und schnell ist die Entscheidung zum Kauf gefallen. Also galt es nun eine Woche später die Britin abzuholen. Eben das wollte ich doch gleich mit einer Runde verbinden. Ein paar nette, kurvige Strecken im Lipperland sind zudem auch besser geeigent, um den neuen Bock etwas zu "erleben" als stumpf die Autobahn abzufahren.
Pünktlich zu Levi's Mittagsschlaf schwang ich mich also in meine Klamotten, montierte das Navi samt geplanter Route an die Hornet (die Ténéré hat nach dem Umbau noch keine Steckdose) und war startklar. Aber die Hornisse anscheinend nicht. Der Druck auf den Starter wurde mit schweigen quittiert. Nicht mal ein müdes Klackern vom Starterrelais war zu vernehmen. Batterie also mal richtig leer. Also mal schnell die Beleuchtung wieder aus und die Kiste anschieben. Leider gelang das auch nicht so recht, obwohl sowas sonst eigentlich kein Thema ist. Ein Stück den Weg hinunter klappte es dann, dämlicherweise würgte ich die Kiste dann auch wieder ab. Die Fingerchen waren wohl noch nicht kuppelsensitiv genug. Erneute Anschiebversuche bleiben erfolglos und so schob ich die Hornet unter wildem Gefluche und in den Klamotten nass geschwitzt auf den Hof, um sie mit dem Auto zu überbrücken.
Da ging das Elend auch gleich weiter. Im Gegensatz zur Ténéré ist Batterie ziemlich doof in einem Seitenfach verbaut und die Anschlussleitungen (Masse) auch noch so kurz, dass man den gesamten Akku nicht einfach so heraus ziehen kann. Es verging sicherlich nochmals eine halbe Stunde, bis ich mit dem Überbrückungskabel Kontakt an den Batteriepolen bekam, so dass der Starter endlich drehen konnte. Mir war die Lust schon fast wieder vergangen, aber nun schien alles gut. Also den ganzen Kram (Werkzeug und Kabel) flux in den Kofferraum und ab dafür.
So kam ich dann ziemlich genau gegen 14 Uhr in Bad Oeynhausen an und das war genau passend, nur rund 2min später kam Daniel mit den Unterlagen aus dem Haus.
Es konnte also losgehen....
Also Sachen wieder an, die Speedy wurde gestartet und wir konnten los. Also drücke auch ich auf den Starter und nur ein müdes Andrehen war zu vernehmen. OK, die Batterie war nicht nur leer, sie scheint auch kaputt zu sein. Toll!
Naja, immerhin ging das Anschieben dieses mal gewohnt einfach, zumal die Straße auch etwas abschüssig war. So fuhren wir dann meine Route ab und jedesmal beim Anhalten grinste mein Mitfahrer so merkwürdig. Er hatte sichtlich Spaß auf seinem neuen Bock, auch wenn dort hinten ein sehr neuer Metzeler Racetec K3 montiert war, der sicherlich erst etwas Temperatur braucht um richtig zu funktionieren. Egal, wir waren ja nicht zum Heizen hier und hatten unseren Spaß.
Ich selber musste mich auch erst wieder etwas eingewöhnen, zum einen war die winterliche Fahrpause länger als sonst bei mir üblich und zudem endete einer der (oder gar die?) letzten Fahraktionen mit dem Leihmopped auf Teneriffa in einer Autotür. Daher mal ganz piano.
Nur kurz vor Schluss wurde dann doch noch einmal richtig am Kabel gezogen, wollte auf dem Autobahnzubringer doch mal sehen, was die Speedy so kann. Brauche wohl nicht erwähnen, dass meine treue 9er verloren hat. ;-)
Kurz darauf trennten sich dann unsere Wege, Daniel bog auf die Autobahn ab und ich fuhr nach Hause. Wirklich schön, dass wir mal wieder etwas zusammen gefahren sind.
Bei der kommenden Dortmunder Messe wird er leider nicht kommen und bis zum Hornettreffen im August ist es noch lange hin.
Die gemeinsam gefahrene Strecke (knapp 86km):
Größere Kartenansicht
Größere Kartenansicht
Die Hornet ist zumindest aus ihrem dunklen Loch (aka Fahrradgarage) heraus und wartet nun auf der Terrasse stehend auf weitere Einsätze. Die Tage werde ich die Batterie noch einmal schecken und ein neuer Hinterreifen darf auch nicht mehr zu lange warten...
Aber: Die neue Saison hat quasi begonnen.
Aber: Die neue Saison hat quasi begonnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen