Hach herrjeh! Habe gerade erst gemerkt, dass ich dazu ja noch gar nichts geschrieben habe.
Ja, es gibt ein paar Neuigkeiten zum Thema Schottland. Die ersten Schritte auf dem Weg ins Land des Highlander hatte ich ja hier beschrieben. In der Zwischenzeit hatte ich mich etwas in Sachen Ausrüstung schlau gemacht.
Da wir, soweit es das Wetter im "Wohlfühlrahmen" zulässt, Zelten möchten, sollte dafür eine bessere Ausrüstung her.
Mein Louis-Tunnelzelt war zwar seit 2003 (damals auf der Ostsee-Pfingsttour in Lübeck aus der Not heraus gekauft, da mein altes Iglu-Zelt "leichte" Schimmelprobleme hatte) ein treuer Begleiter, aber für das etwas rauere schottische Klima soll doch etwas hochwertigeres her. Der Tunnel funktionierte bisher immer recht ordentlich, aber damit war ich auch überwiegend im Sommer und im Süden unterwegs. Also bisher ohne großen Anspruch. Man muss so ein Tunnelzelt auf jeden Fall gescheit abspannen und zudem ist die Bauart recht windanfällig.
Ergo: Ich werde mir wohl ein Marken-Kuppelzelt anlachen. Was es genau gibt, werde ich dann natürlich hier berichten.
Vorerst habe ich mich dem Thema Isomatte angenommen. Meine bisherigen Mini-Luftmatratzen (von Louis) funktionierten ja auch über Jahre gut, aber mein erstes Modell war dann irgendwann kaputt und dann kaufte ich mir innerhalb von 2 Jahren zwei prinzipiell baugleiche Modelle, die jeweils nach wenigen Nutzungstagen ihrer Bestimmung nicht mehr nachkamen. Die Produktqualität schien sich massiv verschlechtert zu haben, seit diese Teile mit integrierter Luftpumpe daherkommen. Kurzum, davon hatte ich die Schnauze voll und nun sollte eine gescheite, selbstaufblasende Matte her.
Das Problem bei vielen Teilen ist das Packmaß: Einfach zusammengerollte haben die Teile meist die volle Breite, das passt dann denkbar schlecht in einen der Koffer. Zudem gab es auch genug Klagen über die Qualität der günstigen Modelle und im Endeffekt rieten mir dann alle, die nicht nur einmal im Jahr bei einem Festival auf so einer Matte pennen, zu einem Modell von Term-A-Rest.
Dort suchte ich mich durch die Modellpalette und blieb schließlich bei der Trail Lite hängen. Dieses Modell erschien mir der beste Kompromiss aus Bequemlichkeit, Packmaß und Preis zu sein. Zudem werden 2 Größen angeboten: Regular (183x51cm) für knapp 70€ und Large (196x63cm) für 85€ Listenpreis, beide knapp 4cm dick.
Vor allem werden die Term-A-Rest-Matten beim Zusammenpacken in der Mitte gefaltet, so dass sie entsprechend schmaler sind und auch in den Koffer passen.
Die gängigen Onlineshops blieben im Preis durchgängig recht nah am empfohlenen Kaufpreis, so beobachtete über einige Zeit diverse eBay-Angebote.
Dort fand ich dann beide Modelle in neu von einem Anbieter als Auktion. Ich hätte schon lieber die große Matte gehabt, aber halt auch nicht um jeden Preis. Dummerweise lief zunächst die kleine Matte aus.
So kam es dann, wie es kommen musste: Am Ende hatte ich dann beide Matten ersteigert, weil auch die große zu einem sehr guten Kurs in meinen Besitz überging. Da beide Matten nagelneu und originalverpackt waren und Term-A-Rest zudem eine Lifetime-Garantie darauf gibt, konnte ich dann die kleine Isomatte problemlos wieder verkaufen.
Die Entscheidung für diese Matte war definitiv richtig. Das Large-Modell passt hervorragend und ist zudem saubequem, hätte ich bei knapp 4cm nicht gedacht!
Als nächstes kam dann das Thema Buchung der Fähre. Direkt vor Weihnachten gingen die Fahrzeugpreise um 6€ hoch und nach den Feiertagen war für die Hinfahrt die günstigste Kabine (die nicht ganz unten im Schiff ist) ausverkauft. Es wurde also wirklich Zeit!
Einen Tag, bevor ich mich mit Ronnie zum Buchen verabredet hatte, meldete sich dann mein Korsika-Mitfahrer Uwe doch noch. Er ist dabei! Wie geil ist das denn? Habe mich riesig gefreut! Weil irgendwie ist die Schottland-Idee ja doch unser gemeinsames "Baby", genau wie Korsika damals. Umso schöner, dass er nun auch dabei ist.
Allerdings war ihm die Zeitspanne doch etwas lang, so wurde die Sache dann ganz pragmatisch gelöst: Wir fahren alle zusammen hin und er dann alleine 2 Tage eher zurück.
Am folgenden Tag kam Ronnie dann mit dem wieder funktionierenden "roten Elend" vorbei. Es gab dann bei der Buchung noch diverses Hin- und Her wegen des möglichen ADAC-Rabatts von 10%.
Es gibt dabei nicht einen simplen Code wie beim Autozug, sondern man bucht über die (Sorry: beschissene!) ADAC-Seite, an der Hotline (unsere Gesprächsteilnehmerin hatte keine Zeit!) oder im Reisebüro. Also fuhren wir ins nahe Reisebüro. Das Dumme: Sowohl die Webseite als auch das prinzipiell identische Buchungsinterface im Reisebüro sind absolut auf Autos ausgelegt. Spricht: Vier Leute kein Thema, aber nur ein Fahrzeug. Dazu sollen Länge/Breite/Höhe angeben werden, was für ein Quatsch. Zudem spuckte das System am Schalter zuerst einen Preis aus, der über dem der DFDS-Webseite lag.
Die weiteren Moppeds müssen also einzeln hinzugebucht werden, das geht aber nur per Anruf bei der Reise-Zentrale. Dort war dann immer besetzt....
Da wir nicht den ganzen Tag da sitzen wollten machten wir uns auf den Weg zu Ronnie (ich musste ihn ja noch zurück bringen) und sollten den Preis später per Telefon nachgereicht bekommen. Und in der Tat: Wir hatten schon nicht mehr damit gerechnet und wollten gerade wieder per Internet buchen, da kam der Anruf. Etwas um 550€. Das war doch zu teuer bzw. nur wirklich unwesentlich günstiger als per Internet! Also sagten wir dankend ab, weil wir ansonsten am nächsten Tag wieder ins Reisebüro gemusst hätten.
Als wir dann alle Daten eingegeben hatten spuckte die Webseite eine Fehlermeldung aus: Die Daten wären im System schon vorhanden! ARGH...!!! Wir hatten ja alles schon bei mir ins Notebook gehackt, aber die Bestellung nicht abgeschickt! Das war dem System aber wohl egal....
Im Endeffekt haben wir die Ticketbestellung dann über die Hotline der Reederei gemacht, die konnten zudem überraschender Weise auch den ADAC-Rabatt einarbeiten!
So blieben insgesamt gut 503€ übrig, wobei mein Anteil bei rund 168€ liegt. Das ist preislich schon absolut in Ordnung, zudem wir nun auch noch bei beiden Überfahrten Außenkabinen mit Meerblick haben.
Ein weiterer großer Schritt ist also getan, jetzt fehlt noch ein Zelt. In der Zwischenzeit habe ich mir dann auch noch einen günstigen Reiseführer geschossen, den vom ADAC für knapp 3€. Da Ronnie schon einen gescheiten (Lonely Planet) hat, nur noch ein einfaches Expemplar für den schnellen Blick zwischendurch. So ganz ohne Buch will ich dann doch nicht los.
Die Vorfreude steigt auf jeden Fall weiter...!
Ja, es gibt ein paar Neuigkeiten zum Thema Schottland. Die ersten Schritte auf dem Weg ins Land des Highlander hatte ich ja hier beschrieben. In der Zwischenzeit hatte ich mich etwas in Sachen Ausrüstung schlau gemacht.
Da wir, soweit es das Wetter im "Wohlfühlrahmen" zulässt, Zelten möchten, sollte dafür eine bessere Ausrüstung her.
Mein Louis-Tunnelzelt war zwar seit 2003 (damals auf der Ostsee-Pfingsttour in Lübeck aus der Not heraus gekauft, da mein altes Iglu-Zelt "leichte" Schimmelprobleme hatte) ein treuer Begleiter, aber für das etwas rauere schottische Klima soll doch etwas hochwertigeres her. Der Tunnel funktionierte bisher immer recht ordentlich, aber damit war ich auch überwiegend im Sommer und im Süden unterwegs. Also bisher ohne großen Anspruch. Man muss so ein Tunnelzelt auf jeden Fall gescheit abspannen und zudem ist die Bauart recht windanfällig.
Ergo: Ich werde mir wohl ein Marken-Kuppelzelt anlachen. Was es genau gibt, werde ich dann natürlich hier berichten.
Vorerst habe ich mich dem Thema Isomatte angenommen. Meine bisherigen Mini-Luftmatratzen (von Louis) funktionierten ja auch über Jahre gut, aber mein erstes Modell war dann irgendwann kaputt und dann kaufte ich mir innerhalb von 2 Jahren zwei prinzipiell baugleiche Modelle, die jeweils nach wenigen Nutzungstagen ihrer Bestimmung nicht mehr nachkamen. Die Produktqualität schien sich massiv verschlechtert zu haben, seit diese Teile mit integrierter Luftpumpe daherkommen. Kurzum, davon hatte ich die Schnauze voll und nun sollte eine gescheite, selbstaufblasende Matte her.
Das Problem bei vielen Teilen ist das Packmaß: Einfach zusammengerollte haben die Teile meist die volle Breite, das passt dann denkbar schlecht in einen der Koffer. Zudem gab es auch genug Klagen über die Qualität der günstigen Modelle und im Endeffekt rieten mir dann alle, die nicht nur einmal im Jahr bei einem Festival auf so einer Matte pennen, zu einem Modell von Term-A-Rest.
Dort suchte ich mich durch die Modellpalette und blieb schließlich bei der Trail Lite hängen. Dieses Modell erschien mir der beste Kompromiss aus Bequemlichkeit, Packmaß und Preis zu sein. Zudem werden 2 Größen angeboten: Regular (183x51cm) für knapp 70€ und Large (196x63cm) für 85€ Listenpreis, beide knapp 4cm dick.
Vor allem werden die Term-A-Rest-Matten beim Zusammenpacken in der Mitte gefaltet, so dass sie entsprechend schmaler sind und auch in den Koffer passen.
Die gängigen Onlineshops blieben im Preis durchgängig recht nah am empfohlenen Kaufpreis, so beobachtete über einige Zeit diverse eBay-Angebote.
Dort fand ich dann beide Modelle in neu von einem Anbieter als Auktion. Ich hätte schon lieber die große Matte gehabt, aber halt auch nicht um jeden Preis. Dummerweise lief zunächst die kleine Matte aus.
So kam es dann, wie es kommen musste: Am Ende hatte ich dann beide Matten ersteigert, weil auch die große zu einem sehr guten Kurs in meinen Besitz überging. Da beide Matten nagelneu und originalverpackt waren und Term-A-Rest zudem eine Lifetime-Garantie darauf gibt, konnte ich dann die kleine Isomatte problemlos wieder verkaufen.
Die Entscheidung für diese Matte war definitiv richtig. Das Large-Modell passt hervorragend und ist zudem saubequem, hätte ich bei knapp 4cm nicht gedacht!
Als nächstes kam dann das Thema Buchung der Fähre. Direkt vor Weihnachten gingen die Fahrzeugpreise um 6€ hoch und nach den Feiertagen war für die Hinfahrt die günstigste Kabine (die nicht ganz unten im Schiff ist) ausverkauft. Es wurde also wirklich Zeit!
Einen Tag, bevor ich mich mit Ronnie zum Buchen verabredet hatte, meldete sich dann mein Korsika-Mitfahrer Uwe doch noch. Er ist dabei! Wie geil ist das denn? Habe mich riesig gefreut! Weil irgendwie ist die Schottland-Idee ja doch unser gemeinsames "Baby", genau wie Korsika damals. Umso schöner, dass er nun auch dabei ist.
Allerdings war ihm die Zeitspanne doch etwas lang, so wurde die Sache dann ganz pragmatisch gelöst: Wir fahren alle zusammen hin und er dann alleine 2 Tage eher zurück.
Am folgenden Tag kam Ronnie dann mit dem wieder funktionierenden "roten Elend" vorbei. Es gab dann bei der Buchung noch diverses Hin- und Her wegen des möglichen ADAC-Rabatts von 10%.
Es gibt dabei nicht einen simplen Code wie beim Autozug, sondern man bucht über die (Sorry: beschissene!) ADAC-Seite, an der Hotline (unsere Gesprächsteilnehmerin hatte keine Zeit!) oder im Reisebüro. Also fuhren wir ins nahe Reisebüro. Das Dumme: Sowohl die Webseite als auch das prinzipiell identische Buchungsinterface im Reisebüro sind absolut auf Autos ausgelegt. Spricht: Vier Leute kein Thema, aber nur ein Fahrzeug. Dazu sollen Länge/Breite/Höhe angeben werden, was für ein Quatsch. Zudem spuckte das System am Schalter zuerst einen Preis aus, der über dem der DFDS-Webseite lag.
Die weiteren Moppeds müssen also einzeln hinzugebucht werden, das geht aber nur per Anruf bei der Reise-Zentrale. Dort war dann immer besetzt....
Da wir nicht den ganzen Tag da sitzen wollten machten wir uns auf den Weg zu Ronnie (ich musste ihn ja noch zurück bringen) und sollten den Preis später per Telefon nachgereicht bekommen. Und in der Tat: Wir hatten schon nicht mehr damit gerechnet und wollten gerade wieder per Internet buchen, da kam der Anruf. Etwas um 550€. Das war doch zu teuer bzw. nur wirklich unwesentlich günstiger als per Internet! Also sagten wir dankend ab, weil wir ansonsten am nächsten Tag wieder ins Reisebüro gemusst hätten.
Als wir dann alle Daten eingegeben hatten spuckte die Webseite eine Fehlermeldung aus: Die Daten wären im System schon vorhanden! ARGH...!!! Wir hatten ja alles schon bei mir ins Notebook gehackt, aber die Bestellung nicht abgeschickt! Das war dem System aber wohl egal....
Im Endeffekt haben wir die Ticketbestellung dann über die Hotline der Reederei gemacht, die konnten zudem überraschender Weise auch den ADAC-Rabatt einarbeiten!
So blieben insgesamt gut 503€ übrig, wobei mein Anteil bei rund 168€ liegt. Das ist preislich schon absolut in Ordnung, zudem wir nun auch noch bei beiden Überfahrten Außenkabinen mit Meerblick haben.
Ein weiterer großer Schritt ist also getan, jetzt fehlt noch ein Zelt. In der Zwischenzeit habe ich mir dann auch noch einen günstigen Reiseführer geschossen, den vom ADAC für knapp 3€. Da Ronnie schon einen gescheiten (Lonely Planet) hat, nur noch ein einfaches Expemplar für den schnellen Blick zwischendurch. So ganz ohne Buch will ich dann doch nicht los.
Die Vorfreude steigt auf jeden Fall weiter...!
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