Nun geht es aber Schlag auf Schlag. Endlich....
Wie im letzten Teil meines "Fortsetzungsromans" schon berichtet, ist der neue Anlasser (endlich!) verbaut. Da dies über einen ungeplanten Weg geschah, musste ich dem Motorradgott allerdings eine Dichtung opfern.
Schnell hatte ich Ersatz bestellt, die erste Sichtung am Objekt ließ mich aber doch etwas Zweifeln, ob das Teil wirklich richtig ist (zumal der Aufdruck von einer XT600 BJ86 sprach).
Ein erneuter Vergleich auf der Webseite kam allerdings zum gleichen Ergebnis, die Dichtung sollte passen.
Allerdings kann man den genauen Verlauf des Lichtmaschinendeckel auch von außen nicht erkennen, da ein weiterer Deckel (für die Zahnradverbindung vom Anlasser zum Motor) den anderen überlappt. Endgültige Gewissheit sollte somit erst ein geöffneter Deckel liefern können.
Dazu musste die Ténéré zum wiederholten male auf die Seite gelegt werden, nach wie vor kein schöner Anblick. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit daran, zu oft schon lag sie so vor mir. Dank Sturzbügel auch immer unbeschadet. ;-)
Die Handgriffe gehen zudem auch immer schneller, so dass der alte Deckel in wenigen Minuten demontiert war. Und in der Tat, die Dichtung passt! Also alles sauber gemacht und die alten Reste entfernt, die neue Dichtung drauf und Deckelchen wieder zu. :-)
Wie im letzten Teil meines "Fortsetzungsromans" schon berichtet, ist der neue Anlasser (endlich!) verbaut. Da dies über einen ungeplanten Weg geschah, musste ich dem Motorradgott allerdings eine Dichtung opfern.
Schnell hatte ich Ersatz bestellt, die erste Sichtung am Objekt ließ mich aber doch etwas Zweifeln, ob das Teil wirklich richtig ist (zumal der Aufdruck von einer XT600 BJ86 sprach).
Ein erneuter Vergleich auf der Webseite kam allerdings zum gleichen Ergebnis, die Dichtung sollte passen.
Allerdings kann man den genauen Verlauf des Lichtmaschinendeckel auch von außen nicht erkennen, da ein weiterer Deckel (für die Zahnradverbindung vom Anlasser zum Motor) den anderen überlappt. Endgültige Gewissheit sollte somit erst ein geöffneter Deckel liefern können.
Dazu musste die Ténéré zum wiederholten male auf die Seite gelegt werden, nach wie vor kein schöner Anblick. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit daran, zu oft schon lag sie so vor mir. Dank Sturzbügel auch immer unbeschadet. ;-)
Die Handgriffe gehen zudem auch immer schneller, so dass der alte Deckel in wenigen Minuten demontiert war. Und in der Tat, die Dichtung passt! Also alles sauber gemacht und die alten Reste entfernt, die neue Dichtung drauf und Deckelchen wieder zu. :-)
Nachdem der Motor wieder geschlossen war (und das nun hoffentlich auch für etwas länger bleibt!), wollte ich dann auch gleich etwas weiter machen. Ich hatte ja im Verlauf dieses Reparaturversuchs so viel demontiert, dass ich schon noch etwas Zweifel habe, dass ich alles wieder zusammen bekomme. Also nun besser mal am Ball bleiben!
Es folgten das Motorschutzblech, die Krümmeranschlüsse am Motorblick, diverse noch offene (aber verrostete) Schellen, ein Hitzeschutz, eine Schraube am Kofferträger und schließlich noch der Tank.
Da wäre ich gleich beim nächsten Sorgenkind. In den letzten Wochen hatte ich öfters stärkeren Benzingeruch in der Garage festgestellt, dies aber lange Zeit auf meine Bastelei am Mopped (z.B. nachträgliche Vergaserentleerung und spritgetränkte Lappen etc.) und auch auf die beiden Benzin-Rasenmäher geschoben.
Nach 2 Wochen kam mir das dann doch etwas komisch vor und so schaute ich mal etwas tiefer in die vollgestellte (Fahrrad-)Garage. So kam dann auch das Elend in mein Blickfeld. Der Tank lag nicht mehr auf der Blechablage an der Rückwand der Garage, sondern auf dem Boden.... ziemlich schräg auf der Seite. Und da das Fässchen recht gut gefüllt war, musste wohl Benzin oben aus dem Tankverschluss gelaufen sein. Beim Anheben des Tanks bestätigte sich diese Annahme auch sofort, da fehlte so einige Literchen, die sich wohl mit dem Bodendreck verbunden hatten.
Nur: Warum war der Tank überhaupt runtergefallen?
Zeitgleich bemerkte ich auch den Felgenbaum, der die Winterreifen des Autos beherbergt. Dieser Stand mehr als windschief! Einer der vier Füße war schwer nach oben geknickt, möglicherwiese hing das irgendwie in zusammen.
Als ich den Tank hochnahm dann gleich der nächste Schreck: Das Fass lag mit einer Seite selber in einer Spritlache und genau an der Stelle hatte sich entsprechend auch der Lack gelöst. ARGH!
Da war die Sturzhöhe schon zu gering (nur rund 30cm) um eine Beule zu verursachen und jetzt sowas.
Das darf doch alles nicht wahr sein....
Nunja, da der ganze Bock eh schon ins 18. Jahr geht (Baujahr 1993) und die Optik sowieso nie der größte Vorzug war, werde ich dem Schaden wohl selber händisch mit einer Lackspraydose zu Leibe rücken, irgendwann.
Jetzt zunächst soll alles erstmal wieder zusammen gebaut werden und der Hobel hoffentlich alsbald auch wieder laufen! Also Tank am Schlauch angeschlossen (ist wegen einer Benzinpumpe nur einer) und das Fass montieren. Das alles klappte zeitlich so gerade noch, bevor mich die bedrohlich näher kommende Regenfront erreichte.
Ach ja: Da bei der letzten Einbauaktion die Batterie nun gar nichts mehr von sich gab, lieh ich mir von Kollege Sebastian ein Batterie-Ladegerät. Nach dem Anschließen legte das auch gleich munter mit einem Entsulfatierungprogramm (!) los um dann, etwa 1h später (da habe ich es zumindest gesehen) zu vermelden, dass die Batterie kaputt ist. Die war wohl nun doch schon etwas sehr lange tiefentladen...
Alles andere hätte mich eigentlich auch wundern müssen. ;-)
Somit steht da noch ein weitere Neukauf an. OK, die Batterie ist ein ziemliches Standardteil welches ich bei MGH hier vor Ort für rund 27€ bekomme. Also alles verschmerzbar....
Zumindest sieht der Bock nun langsam wieder etwas mehr nach Motorrad aus und nach einer weiteren "Schraubereinheit" sollte alles wieder zusammen gebaut sein.
Davon werde ich dann natürlich wieder berichten, in:
Die Rückkehr der Ténéré - Teil 4
Es folgten das Motorschutzblech, die Krümmeranschlüsse am Motorblick, diverse noch offene (aber verrostete) Schellen, ein Hitzeschutz, eine Schraube am Kofferträger und schließlich noch der Tank.
Da wäre ich gleich beim nächsten Sorgenkind. In den letzten Wochen hatte ich öfters stärkeren Benzingeruch in der Garage festgestellt, dies aber lange Zeit auf meine Bastelei am Mopped (z.B. nachträgliche Vergaserentleerung und spritgetränkte Lappen etc.) und auch auf die beiden Benzin-Rasenmäher geschoben.
Nach 2 Wochen kam mir das dann doch etwas komisch vor und so schaute ich mal etwas tiefer in die vollgestellte (Fahrrad-)Garage. So kam dann auch das Elend in mein Blickfeld. Der Tank lag nicht mehr auf der Blechablage an der Rückwand der Garage, sondern auf dem Boden.... ziemlich schräg auf der Seite. Und da das Fässchen recht gut gefüllt war, musste wohl Benzin oben aus dem Tankverschluss gelaufen sein. Beim Anheben des Tanks bestätigte sich diese Annahme auch sofort, da fehlte so einige Literchen, die sich wohl mit dem Bodendreck verbunden hatten.
Nur: Warum war der Tank überhaupt runtergefallen?
Zeitgleich bemerkte ich auch den Felgenbaum, der die Winterreifen des Autos beherbergt. Dieser Stand mehr als windschief! Einer der vier Füße war schwer nach oben geknickt, möglicherwiese hing das irgendwie in zusammen.
Als ich den Tank hochnahm dann gleich der nächste Schreck: Das Fass lag mit einer Seite selber in einer Spritlache und genau an der Stelle hatte sich entsprechend auch der Lack gelöst. ARGH!
Da war die Sturzhöhe schon zu gering (nur rund 30cm) um eine Beule zu verursachen und jetzt sowas.
Das darf doch alles nicht wahr sein....
Nunja, da der ganze Bock eh schon ins 18. Jahr geht (Baujahr 1993) und die Optik sowieso nie der größte Vorzug war, werde ich dem Schaden wohl selber händisch mit einer Lackspraydose zu Leibe rücken, irgendwann.
Jetzt zunächst soll alles erstmal wieder zusammen gebaut werden und der Hobel hoffentlich alsbald auch wieder laufen! Also Tank am Schlauch angeschlossen (ist wegen einer Benzinpumpe nur einer) und das Fass montieren. Das alles klappte zeitlich so gerade noch, bevor mich die bedrohlich näher kommende Regenfront erreichte.
Ach ja: Da bei der letzten Einbauaktion die Batterie nun gar nichts mehr von sich gab, lieh ich mir von Kollege Sebastian ein Batterie-Ladegerät. Nach dem Anschließen legte das auch gleich munter mit einem Entsulfatierungprogramm (!) los um dann, etwa 1h später (da habe ich es zumindest gesehen) zu vermelden, dass die Batterie kaputt ist. Die war wohl nun doch schon etwas sehr lange tiefentladen...
Alles andere hätte mich eigentlich auch wundern müssen. ;-)
Somit steht da noch ein weitere Neukauf an. OK, die Batterie ist ein ziemliches Standardteil welches ich bei MGH hier vor Ort für rund 27€ bekomme. Also alles verschmerzbar....
Zumindest sieht der Bock nun langsam wieder etwas mehr nach Motorrad aus und nach einer weiteren "Schraubereinheit" sollte alles wieder zusammen gebaut sein.
Davon werde ich dann natürlich wieder berichten, in:
Die Rückkehr der Ténéré - Teil 4
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