Freitag, 10. Dezember 2010

Bierprobe - Dezember

Und wieder ist es Bierproben-Zeit. :-)
Die Dezember-Auswahl kommt von der Brauerei Lasser aus Lörrach an der deutsch-fränzösich-schweizer Grenze.
Da der Winter wohl Bockbier-Zeit ist (in der November-Probe war auch schon eins dabei), darf so eine Biersorte natürlich auch diesen Monat nicht fehlen. Dieses mal mit dem Lasser Urbock, welches auch gleich das Bier des Monats ist.
Des weiteren enthält die aktuelle Probe noch den Urtrunk (ein weiteres Starkbier), Premium Pils, Export und Lasser Dunkel.
Ganz generell bin ich eigentlich nicht so ein Bockbier-Freund, der hohe Alkoholanteil von 6-7 Vol.% ist doch oft recht geschmackprägent, in meinen Augen selten zum Vorteil. Nichts desto trotz gibt es natürlich auch durchaus leckere Starkbiere. Da lasse(r) ich mich doch einfach mal überraschen. ;-)
Leider muss die Dezember-Probe ganz ohne Weißbier auskommen, denn Lasser hat gar keins im Programm.

Der hohe Bockbieranteil ersetzt vielleicht in der kalten Jahreszeit den Grog im Kakao.

Montag, 6. Dezember 2010

CustomBike 2010

Wie immer seit einigen Jahren findet Anfang Dezember in Bad Salzuflen die CustomBike statt.
Ich war allerdings bisher noch nie da, obwohl es bei mir um die Ecke ist.
Es liegt wohl einfach an dem Schwerpunkt dieser Messe. Wie der Name schon vermuten lässt, ist alles extrem Chopper-lastig. Hier und da noch ein paar Streetfighter, ansonsten überwiegend das, was den meisten Fransenträgern gefällt.
Bei Facebook erfuhr ich von einem meiner "Freunde", dem Macher von motorrad-tourer.com, dass man dort Karten gewinnen kann. Habe mich mal beworben und auch prompt zwei Karten gewonnen. Dem überfälligen Besuch auf dieser Messe stand also nichts mehr im Wege. :-)

Hier zunächst die Diashow und der Weg zum Fotoalbum:


Da Jessica keine wirkliche Interesse hatte, konnte ich Ronnie meine Karte anbieten, der auch gerne dabei war. Ich stellte meine Karte zur Verfügung, dafür fuhr er... guter Deal.
Ein Freund von Ronnie und einer meiner Kollegen waren auch dabei, schon war der Wagen voll.
Zunächst: Die Messe gab im Groben das wieder, was ich von ihr erwartet hatte. Sie war allerdings auch größer als von mir vermutet. Und: Triumph hatte einen Stand, auf der neben den erwarteten Cruiser-Modellen - für uns interessant - auch die neue Tiger 800 und ebenfalls die neue Speedy zu sehen waren!
Die kleine Tiger ist wirklich ein richtig feines Teil geworden, zudem noch zu einem äußerst attraktiven Preis! Ronnie hat anscheinend auch Blut geleckt und plant da wohl etwas. Es klang doch sehr danach, als würde er kommendes Jahr seiner Duke untreu werden....

Ansonsten gab es halt viele "Moppeds" zu sehen, die eigentlich zum Fahren kaum geeignet waren. Halt eher Ausstellungsstücke. Auch mal nett anzusehen, aber jedes Jahr brauche ich das sicherlich nicht.
Da bleibe ich doch weiterhin lieber bei der Dortmunder Messe im März, das ist dann doch ganz klar eher etwas für mich.
Hin und wieder gab es auch fein zurechtgemacht "normale" Maschinen, eine leckere CB 1000R ist mir da im Gedächnis geblieben. Wir hatten also einen durchaus netten Tag.

Jedenfalls: Jetzt habe ich auch endlich mal die CustomBike besucht....

Freitag, 3. Dezember 2010

Moppednavi - Reloaded

Endlich habe ich das TomTom Go520T am Mopped. :-)
Hat dann ja doch alles etwas länger gedauert, als ursprünglich mal angedacht. Ich nutze ja nun schon seit eingen Jahren mein kleines TomTom One (V2) für meine Motorrad-Touren. Das kleine Teil konnte alles, was ich so benötigte (ansonsten habe ich es ihm noch "beigebracht") und hat mir lange Zeit wirklich treue Dienste geleistet. Gleich bei einer der ersten Testfahrten fuhr ich bei meinem alten Freund Tommy vorbei. Ich hatte das TomTom dabei mehr oder minder lose in der Kartentasche meines Tankrucksack. Somit war der Blick auf das Display natürlich alles anderes als ideal.
Tommy sah das und bot sofort an, eine Befestigungsschale für diese Kartentasche zu basteln, in der das gute Stück dann während der Fahrt liegen kann und nicht immer durch die Gegend purzelt. Er nahm Maß und einige Tage später bekam ich eine liebevoll gearbeitete PVC-Platte, die seitdem das kleine Navi bei unzähligen Touren wunderbar aufnahm.
Ich bastete mir eine Stromversorgung in das Kartenfach um auch das letzte verbliebende Problem (Akkulaufzeit) zu lösen.

Irgendwann vor rund 2 Jahren (?) schoß ich das TomTom Go520T günstig und das sollte natürlich auch irgendwann mal mit auf Motorradtour. Allerdings ist das Go größer und passt daher nicht in die kleine Schale vom One. Irgendwann sollte es ein neues Modell geben und dabei blieb es.... bis neulich.

Ausschlaggebend war dann der Wunsch, die Navi-Ansagen auch mal im Helm zu hören.
Das kleine One hat zwar Bluetooth an Bord, allerdings nur für eine Verbindung zum Handy um Datendienste (Staumeldungen, Wetter, usw.) abzurufen. Ein BT-Headset lässt sich nicht verbinden. Selbst eine gute alte Kabelverbindung ist (ohne Umbau am Gerät) nicht möglich, da das One nur einen internen Lautsprecher hat, aber keinen Line-Out. Naja, ist halt das Einsteigergerät. ;-)

Ich hörte mich also etwas um, sprach mit einige Leuten, sah mir Modelle an und kauften mit dann passende Helmkopfhörer und ein Bluetooth-Headset dazu. Beides natürlich einzeln, da Ohrhörer mit integriertem BT zu klobig für den Helm sind.
Also gab es extra flache Helmkopfhörer und als BT-Empfänger ein Jabra BT3030 dazu. Beide Einzelteile gab es am günstigesten über eBay direkt aus China. Das dauert zwar gerne mal 3-4 Wochen, aber man spärt ganz gehörig dabei!
Da die Polsterung meines Marushin RS1 herausnehmbar ist, konnte ich den Kram mehr oder minder gut verstecken. Auf den Rückseiten der einzelnen Lautsprecher befindet sich doppelseitiges Klebeband, so dass diese auch anfangs recht gut an den passenden Stellen zu fixieren waren.
Als letztes musste ich nur noch den integrierten Lautstärkeregler in der Zuleitung herausnehmen, da der zum einen recht klobig und kaum im Helm zu verstecken und zum anderen auch einfach unnötig war. So wurde das recht lange Anschlusskabel auch gleich auf eine passenden Länge gestutzt. Die ausreichenden Löt-Erfahrung hatte ich ja während meines Studium-Nebenjobs gesammelt. ;-)



Der "Trockentest" und auch eine erste Probefahrt einige Tage später verlief soweit erfolgreich. Das Aufsetzen des Helmes verlangt zwar nun etwas Übung, da die Freiräume für die Ohrmuscheln jetzt nicht mehr so groß sind. Wenn der Helm aber erst einmal richtig sitzt ist soweit alles OK: Es ist bequem und drückt nicht.
Da ich nach wie vor keine Schale für das Go hatte, musste zunächst mal mein Handy testweise den Naviteil übernehmen. Die Ansagen waren klar und deutlich zu hören, also alles soweit wunderbar. Allerdings reiben/ziehen die Ohren doch beim Auf- und Absetzen des Helmes immer etwas an den Lautsprechern, dass sie mit der Zeit doch nicht mehr ganz so genau dort verbleiben, wo sie sitzen sollen. Das bleibt zwar alles im Rahmen, aber etwas Optimierung sollte doch noch nötig sein. Ich wollte einen dünnen Stoff über die Lautsprecher ziehen und diesen auch hinter die Polster führen und befestigen. Den musste ich mir natürlich erst einmal besorgen.
Somit stand in der Zwischenzeit die Navischale für mein Go an. Die benötigte PVC-Platte hatte ich schon seit Ewigkeiten im Keller liegen, ansonsten brauchte ich eigentich nur noch ein scharfes Messer (Cutter) und eine Heißklebepistole. Ich nahm mir die Vorlage (das alte Modell vom One, was sich so wunderbar bewährt hatte), nahm Maß und legte also los.
Die ganze Sache hat nicht mal eine Stunde gedauert und die neue Schale war fertig, passgenau für das Go und mein SmartPhone.



Kaum war der Kram fertig war das Wetter nicht mehr wirklich zum Touren geeignet, aber nun gut.
Als letztes kam dann noch die fehlende Bespannung. Als es mal wieder zum örtlichen IKEA ging fand ich einen ziemlich dünnen, durchsichtigen Stoff und ließ mir etwa einen 30cm breiten Streifen von der Rolle schneiden (rund 0,80€). Am Helm löste ich das Polster und legte diesen Streifen von einer Seite zur anderen, schnitt grob ab, befestigte den Stoff wie gewünscht und befestigte ihn durch die Druckknöpfe des Helmpolsters. Danach noch überall sauber auf Maß abschneiden und schon war auch der letzte Arbeitsschritt erledigt.
Nach wie vor ist es etwas fummelig beim Anziehen, aber zumindest sitzen die kleinen Lautsprecher nun etwas geschützter im Helm. Ein Kollege hat sich inwischen ein ähnliches Headset bestellt, welches er an der Seite des Kinnriehmens befestigt. Das könnte ich mit meinem Headset auch machen, vielleicht verlege ich die Konstuktion noch entsprechend. Muss ich mir mal die Tage genauer ansehen. Ist auf jeden Fall noch eine Alternative und auch schnell umsetzbar.

In Zukunft kann ich mir den Weg jedenfalls ins Ohr flüstern lassen. :-)

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Gebucht....!

Draussen schneit es und die Welt liegt unter einer dicken Decke aus Frost - genau der richtige Zeitpunkt, den nächsten Motorradurlaub klar zu machen! :-)

Durch Levi's Geburt im März gab es für mich dieses Jahr kein Motorradurlaub. Beim ersten Kind ist halt alles neu und somit kann man nicht einfach als ein Elternteil mal eben egoistisch allein in den Urlaub fahren.
War auch OK, der kleine Mann brachte (und bringt immer noch) genug Neuerungen in das eigenen Leben.
Aber genauso war für mich klar, dass es kommendes Jahr wieder auf 2 Rädern auf Tour gehen soll.
Da auch schon im Laufe diesen Jahres klar war, dass ich weder mit Daniel noch mit Uwe (wie das Jahr zuvor nach Korsika) einen Urlaub machen werden kann, musste ich mich also wieder umsehen.
Kurz vor dem Hornet-Treffen (die einzige Mehrtages-"Tour" 2010) erfuhr ich von Wolfi und Csibi, dass sie mich in Witzenhausen doch etwas genauer wegen Korsika interviewen wollten. Die beiden fahren schon seit Jahren zusammen in Urlaub, die letzten Jahre immer nach Frankreich. Nun wollten sie mal etwas anderes sehen.
Da beide selbstverständlich super nett und zudem patente Kerle sind, entwickelte sich in meinem Kopf die Idee, vielleicht mit den beiden zusammen zu fahren!
Da störte es fast gar nicht, dass ich just im Vorjahr schon auf Korsika war. Die Insel ist einfach nur der Hammer für Motorradfahrer.
Andererseits habe ich ja auch schon lange Sardinien auf meiner "to-do"-Liste, was einen Moppedurlaub angeht.
Diverse Reiseberichte schwärmen auch von dieser Insel in den höchsten Tönen, ich selber war 1994 mit meiner damaligen Freundin für 4 Wochen dort mit dem Rucksack unterwegs und bin bis heute begeistert.

Das Treffen kam und wir beredeten die Sache und schließlich (einige Wochen später) hatte ich beide von meiner Idee überzeugen können! Es sollte also im nächsten Frühjahr nach Sardinien gehen. :-)
Die beiden bevorzugen die Übernachtung in "richtigen" Betten, somit verzichte ich auf dieser Tour mal auf meine gutes Zelt, welches mir schon so oft ein kleines Zuhause war. Gibt ja schlimmeres. Zudem werden wir wohl keine feste Basis ansteuern, sondern jeden Tag ein neues Ziel suchen. Wenn es uns irgendwo gefällt, bleiben wir aber auch gerne einen Tag länger. Kurzum: Wenn wir erst einmal dort sind, gibt's nichts geplantes. Wir werden also die endgültige Entscheidung über das Tagesziel erst dort treffen.
Vielleicht stecken wir noch die einen oder anderen Eckpunkte ab, mal schauen.

Im Herbst dieses Jahres bekam Wolfi die Zeitfenster für seinen Urlaub (Csibi und ich sind da recht flexibel) und wir konnten die Planung konkretisieren.
Die Anreise sollte zunächt via Anhänger (Wolfi hat einen) bis zu Csibi in den Kraichgau gehen, von dort fahren wir dann in 2 Tagesetappen bis zur Fähre. Also im Prinzip ähnlich wie bei der Korsika-Tour.

Zwischenzeitig erwähnte ich die angedachte Tour natürlich im Freundeskreis, Ronnie war sofort begeistert und wollte auch gerne einsteigen. Da Ronnie so ziemlich der umgänglichste Mensch auf der Welt ist und zudem auch mit seiner 640er KTM Duke umzugehen weiß, sprach nichts dagegen. Zu viert ist es auch etwas "runder" als zu Dritt. Wolfi & Csibi hatten auch keine Einwände und so war die Sache geklärt.

Am meisten wurde auf diversen Seiten und Reiseberichte die Reederei Moby empfohlen, die gute und günstige Frühbuchertarife anböten. Später könnten anderen durchaus günstiger sein, aber wir wollte ja doch recht zeitig buchen um nicht später dumm da zu stehen, weil es nicht mehr genug Plätze gibt oder die Termine und/oder Orte nicht mehr passen.
Im November gab es dann die neuen Fährtermine für 2011 bei Moby, es soll von Genua nach Olbia gehen. So früh in der Saison fahren die Schiffe nur alle 2 Tage, genau an dem ursprünglich erdachten Termin fährt natürlich keine Fähre. Also verlegten wir das Zeitfenster einen Tag nach vorne, alles kein Problem. ;-)
Wir mussten dann etwas auf Ronnie warten, der noch das "Go" von seiner Freundin brauchte, aber schließlich gab es auch von der Seite grünes Licht.

Am 30.11. buchten wir schließlich alle die Überfahrten. Erst gab es noch etwas durcheinander, wer denn nun mit Kabine bucht. Auf Fähren ist es wohl generell so üblich, dass man nur ganze Kabinen bucht und keine Betten (wie z.B. in der Regel im Autozug). Da ich den Kleinen zu Hause habe und ja doch immer mal etwas sein kann, wollte ich möglichst nicht die Kabine auf meinen Namen haben. Csibi fährt vorher noch in den Ski-Urlaub, auch da kann man sich ja mal eine Haxe brechen. Es wäre halt recht doof, wenn ausgerechnet derjenige ausfällt, der die Kabine gebucht hat.
Im Endeffekt hat das nun Ronnie übernommen.
Nun haben wir alle unsere Tickets in der Tasche und es dauert noch soooo ewig, bis es endlich los geht. Ich (und die anderen auch) habe schon so eine Bock und können es kaum erwarten.
Naja, die nächste Zeit lässt noch genug Raum für diverse Planungen der Tagestouren und Unterkünfte, Anreiseroute usw.

Und da ich es kaum erwarten kann habe ich hier auf der Seite sogar extra einen Counter plaziert!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Neue Sachen für Levi...

Dabei ist ja noch gar nicht Weihnachten....!
Zunächst einmal eine gänzlich ungeplante Neuanschaffung. Die haben wir nämlich so direkt gar nicht selber gemacht, sondern gewonnen: Einen Quinny Zapp Xtra!
Durch Facebook hat Jessica erfahren, dass Quinny "web-affine" Tester für ihr neues Buggy-Modell sucht. Vorraussetzung dafür war, dass man halt munter beim Web 2.0 mitmischt, man also möglichst eine Seite bei Facebook hat, vielleicht noch twittert und einen eigenen Blog hat. Das passt ja schon einmal alles! Also hat sie sich bei den Quinnycasters beworben und wurde auch promt als eine/r von 25 Leutchen ausgewählt.
Somit haben wir nun einen neuen Buggy im Stall, den wir in den kommenden Monaten ausgiebig testen und darüber natürlich auch berichten werden. Genaueres und Aktuelles dazu gibt es natürlich in ihrem Blog....
Da dieser Test entsprechend öffentlich abläuft, gibt es halt auch regelmäßig Fotos und Filmchen zum Thema, hier z.B. die Geschichte seiner Zustellung und Montage, natürlich mit Levi zusammen!


Neben diesem ungeplanten Neuzugang haben wir aber auch eine geplante Anschaffung getätigt. ;-)
So langsam und bald wird der Levi nämlich zu groß für seine Babyschale (MaxiCosi), zudem kann er auch jeden Tag besser alleine sitzen. Daher stand auch ein Nachfolger an: Der erste richtige Kindersitz. Wie üblich wurde geschaut und verglichen, Tests gelesen und Preise sondiert. Zunächst wollte Jessica wieder gerne einen Sitz von MaxiCosi samt einer per ISOfix befestigte Basisstation. Diese "Base" hat sich bei der Babyschale ja wirklich wunderbar bewährt -> nie wieder ohne!
Bei Kindersitzen sehe ich das etwas anders, die nimmt man ja nicht ständig aus dem Wagen raus. Zudem gibt es bei den Sitzen auch diverse Modelle, die nur auf so einer Station funktionieren, also nicht per Gurt befestigt werden können. Somit müsste man, wenn man den Sitz in einen anderen Wagen nutzen möchte, immer auch die ganze Basisstation mit umbauen. Andere Modelle habe eine ISOfix-Halterung im Sitz integriert, die sind allerdings auch oft bleischwer. Zudem sind die Modelle von MaxiCosi (die wir gesehen haben) auch durchgängig kleiner als z.B. Sitze von Römer. Dort sprang uns schnell das Modell King Plus ins Auge. Dieses bietet mehr Platz (Levi gehört ja nun nicht gerade zu den kleinen, zarten Kindern) und hat zudem bisher bei allen Test ziemlich gut abgeschnitten, häufig auch als Testsieger. Dieses Modell wird konventionell mit dem 3-Punkt-Gurt befestigt, dieses geschieht aber nicht wie bei so manch anderem Modell um den ganzen Sitz herum, sondern nur an dessen Rückwand.
Dazu kann die ganze Sitzschale nach vorne geklappt werden und der Gurt wird dort relativ flach an der Rücksitzlehne befestigt. Nachdem der Gurt verzurrt ist klappt man den ganzen Sitz zurück und die Befestigung ist quasi fast verschwunden, kann also auch nicht mehr beim Hereinsetzen des Kindes stören. Da die Gurtwege auch nicht so lang und weit "in den Raum" gehen, ist der Sitz zudem ziemlich positionsfest, wirklich fast mit den Modellen mit einer ISOfix-Befestigung vergleichbar.
Gekauft haben wir den Sitz mal wieder bei BabyOne in Gütersloh. Dieser Laden hat uns zuletzt häufiger durch Preis und vor allem auch Beratung überzeugt. Auch wenn die Beratung diesesmal nicht so super war (teilweise etwas schwammig, dennoch OK), die Verkäufering wusste alle Geräte flott und richtig zu bedienen und natürlich konnten wir das gute Stück auch mal im eigenen Wagen test-verbauen.
Da es für Römer-Sitze auch gerade eine Rabatt-Aktion gab, schlugen wir zu. Somit lagen wir im Endeffekt kaum 10€ über dem günstigsten Internet-Preis, welches die Beratung und eigenhändiges Versuchen aber auch locker wieder wett macht. :-)

Jetzt sind wir auch erstmal wieder mit der "Infrastruktur" durch...