Am 05.03.2010 war ich, wie jedes Jahr, auf der Motorradmesse in Dortmund.
Auch dieses Jahr traf ich mich mit einigen Freunden/Bekannten um gemeinsam durch die ganzen Hallen zu schlendern.
Alle Fotos des Tages gibt es hier und natürlich auch als Diashow:
Los ging es um 8.59 Uhr (pünktlich!) mit dem RE6 vom Bielefelder Hauptbahnhof. Mit meinem "Schönen-Tag NRW"-Ticket, welches ab 9 Uhr gültig ist. Entgegen meiner Erwartung wurde ich nicht vor dem nächsten Halt (Gütersloh) kontrolliert und so kam ich (finanziell) unbeschadet in Dortmund an. Noch einige Minuten mit der U-Bahn und ich war an den Westfalenhallen, wo die anderen schon am Haupteingang warteten: Das waren Helen (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Aufkleber!) und Daniel, Thomas, Astrid, Siggi, Brodi und Christoph.
Dieses mal war eigentlich nur Schauen und Schlendern angesagt, ich brauchte eigentlich nichts (höchstens noch Lenkerenden und schwarze Hebel, beides fand ich aber nicht nach meinen Vorstellungen).
Somit beschränkte sich unser Schauen auf die ganzen Hersteller und ihre Neuheiten.
Dabei musste ich feststellen, dass mich, seit ich die alte Ténéré besitze, zunehmend Reise-Enduros interessieren. Die sonst durchaus interessante Gattung der Supersportler lässt mich doch immer mehr kalt. Selber sowas haben stand eigentlich eh nie zur Debatte, aber generell ist das doch immer weniger etwas für mich.
Außerdem interessierte die Enduros den (großen) Christoph und auch Astrid, die kürzlich für ihre im Sommer geplante Island-Tour (Neid!!!) eine F650 von BMW erwarb. Hört, hört!
Somit galt mein Augenmerk neben den NakedBikes (bei denen es nur die Z1000 von Kawasaki als Neuheit gab) besonders der neuen Multistrada von Ducati und der am Vortag präsentierten Super Ténéré von Yamaha.
Gerade die Ducati ist ein ganz ansehnlicher Bock geworden, die erste Mutistrada verursachte doch eher Augenkrebs.
Bei den "Nackten" gefiel mir eine ausgestellte KTM SuperDuke besonders, mit weißem Rahmen und grünem Lack sah das Teil wirklich extrem lecker aus! Zudem fühlt man sich dort im Sattel sofort wie zuhause, alles ist genau dort, wo man es blind erwarten würde. Dazu ein kraftvoller V2 mit 120PS bei einem Leergewicht von gut 200kg. Jaja, das gefällt. Leider gibt es bei dem Modell noch kein ABS. Das gleiche gilt nach wie vor für die SpeedTriple von Triumph. Lange wird das aber wohl nicht mehr dauern...
Nachdem alles besucht war und meine Füße langsam schmerzten verabschiedeten wir uns (bis zum Hornet-Treffen im Sommer!) und ich machte mich auf den Rückweg.
Am HBf in Dortmund musste ich noch gut 30min auf meinen RE6 warten. Vorher fuhren aber noch ein verspärteter RE1 (bis nach Hamm) und ein RE nach Paderborn, auch über Hamm.
Also gleich mal in den ersten Zug, weil man weiß ja nie, ob der RE6 auch pünkltlich ist und evtl. bekomme ich ja in Hamm noch einen anderen, früheren Zug nach Bielefeld.
Dieser RE1 war ja nun schon fast am Zielbahnhof angekommen und auf den letzten Metern hielt der dann auch prompt an jeder Milchkanne. In einem der letzten Vororte von Dortmund (war es DO-Kurl?) rumpelte mein Zug dann vom Hauptgleis und wurde von dem RE nach Paderborn, welcher direkt hinter uns war, überholt... Das sich nun schon Regionalzüge überholen war mir bis dahin auch neu.
Es folgten weitere Haltepunkte, durch die ich auf der Hinfahrt nur durchgerauscht war und langsam bekam ich etwas Sorge, ob meine Bahn überhaupt vor dem RE6 (nach Minden) in Hamm ankommt. In Methler (einem Vorort von Kamen) entschloss ich mich dann, am nächsten "echten" Bahnhof auszusteigen, an dem auch der RE6 definitiv anhält. In Kamen wechselte der RE1 wieder das Gleis, ein untrügliches Zeichen, dass eine Überholung ansteht. Aber es gab keinerlei Durchsage...
Ich also raus und kurz später rauschte ein IC durch den Bahnhof. Doch der "geparkte" RE1 fuhr nicht weiter und auf dem Hauptgleis sprang das Signal erneut auf grün. Dann die Durchsage am Bahnsteig, jetzt kommt der RE6! Gut, mein Zug war zumindest pünktlich.
Ich hätte jetzt allerdings zumindest eine Durchsage im "parkenden" RE1 erwartet, denn der Anschlusszug (nämlich genau der jetzt einfahrende RE6) wird in Hamm schon weg sein, wenn die andere Bahn dort ankommt. Aber da war (durch die offenen Türen) nix zu hören.
Wie gut, dass mich mein Instinkt in Kamen aussteigen ließ... So kam ich nämlich pünktlich in Bielefeld an. Für die anderen Fahrgäste, die in Hamm (fahrplanmäßig) umsteigen wollten hieß es wohl dann nur:
"Thank you for travelling with Deutsche Bahn."
Auch dieses Jahr traf ich mich mit einigen Freunden/Bekannten um gemeinsam durch die ganzen Hallen zu schlendern.
Alle Fotos des Tages gibt es hier und natürlich auch als Diashow:
Dieses mal war eigentlich nur Schauen und Schlendern angesagt, ich brauchte eigentlich nichts (höchstens noch Lenkerenden und schwarze Hebel, beides fand ich aber nicht nach meinen Vorstellungen).
Somit beschränkte sich unser Schauen auf die ganzen Hersteller und ihre Neuheiten.
Dabei musste ich feststellen, dass mich, seit ich die alte Ténéré besitze, zunehmend Reise-Enduros interessieren. Die sonst durchaus interessante Gattung der Supersportler lässt mich doch immer mehr kalt. Selber sowas haben stand eigentlich eh nie zur Debatte, aber generell ist das doch immer weniger etwas für mich.
Außerdem interessierte die Enduros den (großen) Christoph und auch Astrid, die kürzlich für ihre im Sommer geplante Island-Tour (Neid!!!) eine F650 von BMW erwarb. Hört, hört!
Somit galt mein Augenmerk neben den NakedBikes (bei denen es nur die Z1000 von Kawasaki als Neuheit gab) besonders der neuen Multistrada von Ducati und der am Vortag präsentierten Super Ténéré von Yamaha.
Gerade die Ducati ist ein ganz ansehnlicher Bock geworden, die erste Mutistrada verursachte doch eher Augenkrebs.
Bei den "Nackten" gefiel mir eine ausgestellte KTM SuperDuke besonders, mit weißem Rahmen und grünem Lack sah das Teil wirklich extrem lecker aus! Zudem fühlt man sich dort im Sattel sofort wie zuhause, alles ist genau dort, wo man es blind erwarten würde. Dazu ein kraftvoller V2 mit 120PS bei einem Leergewicht von gut 200kg. Jaja, das gefällt. Leider gibt es bei dem Modell noch kein ABS. Das gleiche gilt nach wie vor für die SpeedTriple von Triumph. Lange wird das aber wohl nicht mehr dauern...
Nachdem alles besucht war und meine Füße langsam schmerzten verabschiedeten wir uns (bis zum Hornet-Treffen im Sommer!) und ich machte mich auf den Rückweg.
Am HBf in Dortmund musste ich noch gut 30min auf meinen RE6 warten. Vorher fuhren aber noch ein verspärteter RE1 (bis nach Hamm) und ein RE nach Paderborn, auch über Hamm.
Also gleich mal in den ersten Zug, weil man weiß ja nie, ob der RE6 auch pünkltlich ist und evtl. bekomme ich ja in Hamm noch einen anderen, früheren Zug nach Bielefeld.
Dieser RE1 war ja nun schon fast am Zielbahnhof angekommen und auf den letzten Metern hielt der dann auch prompt an jeder Milchkanne. In einem der letzten Vororte von Dortmund (war es DO-Kurl?) rumpelte mein Zug dann vom Hauptgleis und wurde von dem RE nach Paderborn, welcher direkt hinter uns war, überholt... Das sich nun schon Regionalzüge überholen war mir bis dahin auch neu.
Es folgten weitere Haltepunkte, durch die ich auf der Hinfahrt nur durchgerauscht war und langsam bekam ich etwas Sorge, ob meine Bahn überhaupt vor dem RE6 (nach Minden) in Hamm ankommt. In Methler (einem Vorort von Kamen) entschloss ich mich dann, am nächsten "echten" Bahnhof auszusteigen, an dem auch der RE6 definitiv anhält. In Kamen wechselte der RE1 wieder das Gleis, ein untrügliches Zeichen, dass eine Überholung ansteht. Aber es gab keinerlei Durchsage...
Ich also raus und kurz später rauschte ein IC durch den Bahnhof. Doch der "geparkte" RE1 fuhr nicht weiter und auf dem Hauptgleis sprang das Signal erneut auf grün. Dann die Durchsage am Bahnsteig, jetzt kommt der RE6! Gut, mein Zug war zumindest pünktlich.
Ich hätte jetzt allerdings zumindest eine Durchsage im "parkenden" RE1 erwartet, denn der Anschlusszug (nämlich genau der jetzt einfahrende RE6) wird in Hamm schon weg sein, wenn die andere Bahn dort ankommt. Aber da war (durch die offenen Türen) nix zu hören.
Wie gut, dass mich mein Instinkt in Kamen aussteigen ließ... So kam ich nämlich pünktlich in Bielefeld an. Für die anderen Fahrgäste, die in Hamm (fahrplanmäßig) umsteigen wollten hieß es wohl dann nur:
"Thank you for travelling with Deutsche Bahn."
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