Donnerstag, 25. März 2010

Angekommen...

... im Leben. So kann man es wohl umschreiben. Aus Levi's Sicht.
So richtig fassen können wir es nach wie vor nicht. Braucht auch wohl noch etwas.

Jedenfalls gibt es nun auch viel zu lernen. Der ganze Umgang mit dem Kleinen braucht halt schon etwas Routine, die es nun aufzubauen gilt. Ich war aber doch überrascht, wie gut uns der "Erstkontakt" von der Hand ging.
Ich hatte ja durchaus schon Mal kleine Babys auf dem Arm, vor gut 5 Jahren meine Nichte Cara (die ist übrigens auf dem ersten Bild mit Levi zu sehen) und zuletzt  natürlich den kleinen Justus von Simone & Frank. Dabei war ich doch anfangs extrem unsicher und hatte doch immer schiss, etwas "kaputt" zu machen. Ist ja doch recht klein und zerbrechlich, so ein Baby. Dazu auch immer darauf achten, den Kopf zu stützen usw.
Aber mit Levi war das schon irgendwie anders, es ging irgendwie gleich besser von der Hand. Keine Ahnung warum, er fühlt sich ja nicht unbedingt anders an als sonst ein Baby. Gut sowas.

Auch gab es seit der Geburt schon so einige Untersuchungen. Direkt am ersten Tag nachmittags war ein Arzt aus der Kinderklinik Bethel da und hat ihn sich mit mir zusammen angeschaut, dann kam abends noch ein HNO, der auch schon einmal geschaut hat, ob der Kleine uns auch hören kann. Am nächsten Tag gabe es eine kleine Blutuntersuchung (da waren wir zum Glück nicht dabei!) und noch das richtige HörScreening.
Eine erste Einweisung beim Wickeln gab es auch und inzwischen bekommen wir das auch wohl ganz passabel hin.
Inzwischen hatte der kleine Mann auch schon einiges an Besuch und wurde in Augenschein genommen.
Falls sich jemand wundert, warum die stolze Mutter nie auf einem Bild zu sehen ist: Die ist mit Fotos etwas eigen und hat eine ziemlich eiserne Zensur. Aber die werden ganz sicher auch noch nachgereicht!

Passend mit Levi kam ja auch (endlich!) der Frühling und damit natürlich sofort auch irgendwelche Pollen, die seine Mutter auch prompt ärgern. Also musste dagegen ein Mittelchen her, aber das muss natürlich auch für stillende Mütter geeignet sein. Das hat eine unserer Krankenschwestern mitbekommen und gleich angeboten, doch eben schnell beim "Haus-HNO" anzurufen, der Levi am Vortag untersucht hat.
Sie ging also los und kam etwa eine Minute später mit dem Telefon zurück, der Arzt wolle doch gerne persönlich mit Jessica reden. Das haben sie dann einige Minuten getan und schon war die Sache geklärt: Ein Rezept wird ausgestellt, was ich quasi direkt abholen kann.
Es scheint doch irgendwie ein kleiner Unterschied zu sein, ob irgend jemand beim Arzt anruft oder aber dieser Anruf von der Privatklinik Dr.Hartog kommt. Ein wenig Privatpatienten-Feeling mit BKK-Kassenkarte.
An dieser Stelle noch eine kleine Lobhudelei an die Klinik und das ganze Personal: Wirklich toll, wie Frau hier behandelt wird! Hier ist frau Gast und nicht Patientin. Alle kümmern sich wirklich wunderbar und nehmen sich alle Zeit. Es ist ecxht  zum Wohlfühlen und somit auch jeden Cent wert, den man als (Kassenpatient) aus eigener Tasche abdrücken muss.

Gestern abend zuhause habe ich mich dann endlich mal rangesetzt, den Kinderwagen zusammen zu bauen. Der muss ja nun auch Einsatzbereit sein, wenn der kleine die Tage nach Hause kommt. Den hatten wir schon vor einigen Monaten gekauft, um nicht alle teuren Ausgaben zum Schluss zu haben.
Wir haben uns für einen Quinny Buzz entschieden, weil Simone & Frank auch so ein Modell haben und damit sehr zufrieden sind. Außerdem kommt das Teil aus dem gleichen Konzern wie auch die MaxiCosi Babyschalen und genau diese kann man nämlich auch in das Gestell einklinken.
Beim MaxiCosi selber haben wir uns (eigentlich war es natürlich Jessica) für ein CabrioFix entschieden, weil der im Auto in eine fest installierte Basisstation (EasyFix) passt, man also nicht jedesmal mit dem Anschnallgurt herumfummeln muss.
Bettchen und Wickelstationen sind ja eh alle schon fertig, somit kann Levi auch bald einziehen.
Ich selbst habe zudem Urlaub eingereicht, ich hatte ja noch genug Tage vom letzten Jahr. Somit ist Freitag mein letzte Tag und ab Montag bin ich dann 4 Wochen (yeah!) zu Hause.

Das neue Familienmitglied kann nun also zuhause einziehen!

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