Auch in diesem Jahre sollte es wieder eine Frühlingstour geben, dazu hatte
Daniel auch gleich ein paar neue potentielle Mitfahrer am Start.
Tommy signalisierte ebenso Interesse wie auch
Ronnie. Andere Mitfahrer von früher (
Rolf und
Olli) fielen dagegen endgültig raus.
Somit galt es als erstes einmal einen Termin und das Ziel zu finden. Da
Jan aus
Jever kommt, stand natürlich (wie immer wenn Nordlichter am Start sein könnten) wieder der
Harz zur Debatte. Ein persönliches Lieblingsziel war nach wie vor der
Thüringer Wald, in dem wir bisher auch noch nicht waren.
Bei der Terminwahl war es den meisten eigentlich egal, ob über
Fronleichnam,
Himmelfahrt oder
Pfingsten.
Tommy passte
Pfingsten am besten, also stand der Termin.
Bald stand fest, das
Maggi aus
Berlin nicht dabei sein kann und
Jan war die Anreise eigentlich egal... also dann lieber in den
Thüringer Wald.
Pfingsten ist auch in den nördlichen Bundesländern frei (im Gegensatz zu
Fronleichnam) und der
Harz für viele dort schnell zu erreichendes Nahziel. Zudem ist dieses Zielgebiet auch nicht sonderlich groß und als ich vor Ewigkeiten mal zu
Pfingsten dort war gab's kaum freie Campingplätze. Also sehr gut besucht zu diesem Termin. Außerdem haben wir dann den
Harz weiter in petto, falls die "Nordbeteiligung" mal stärker ausfallen sollte.
Das wann und wohin war geklärt, also machte ich mich langsam an die Planung. Als Basis entschied ich mich für einen Campingplatz an einem kleinen See nahe
Oberhof, auf diesem buchte ich auch per E-Mail ein paar Plätze vor.
Kurz bevor es endlich losgehen konnte, fielen
Jan (neuer Dienstplan) und
Tommy (gesundheitlich nicht so recht auf dem Damm) noch aus, also blieben wir zu fünft übrig:
Daniel, Brodi, Sabrina (aka
Schnapps),
Ronnie und ich.
Also eine
Bielefelder Reisegruppe und eine aus
Bochum.
Somit peilten wir unseren Routen einmal durch und entschieden uns für
Oberschledorn als Treffpunkt. Da meine
Hornet vom Korsika-Urlaub noch etwas lädiert war (Federbein) und ich außerdem Lust hatte, mal eine "richtige" Tour mit der
Ténéré zu machen, sattelte ich dieses Mal etwas höher auf.
Das Fotoalbum zur Tour gibt es hier und folgend noch die Diashow:
Samstag, der 30.05.
Es war soweit... Abreisetag! Unsere Zusammentreffen war auf 12 Uhr angesetzt, somit trafen
Ronnie und ich mich gegen 10 Uhr in der City. Zunächst fuhren wir das erste Stück über die
A33, um etwas Meter zu machen, zudem ist dieses erste Stück überwiegend flach und nicht so wirklich interessant.
Danach ging es über
Marsberg und großzügig um den
Diemelsee herum (Ostufer nach wie vor gesperrt) nach
Willingen und weiter zum Treffpunkt.
Mit ein wenig Verspätung kam die andere Reisegruppe auch an, aber
Daniel musste gleich wieder kehrt machen, da er seine VideoCam kurz vorher in voller Fahrt verloren hatte!
Er fand sie sogar und zur allgemeinen Überraschung funktionierte das Teil noch, nur wenige kleine Schäden am Gehäuse waren zu beklagen... Also ging es ab jetzt zusammen weiter.
Über
Medebach fuhren wir Richtung
Edersee, südlich um diesen herum und durch
Bad Zwesten. Bei
Beenhausen lotste uns das Navi plötzlich in eine sehr kleine Seitenstraße, die in ihren Verlauf auch noch ihren Asphalt einbüßte und als Schotterweg weiterführte. Jetzt war meine
Ténéré natürlich in ihrem Element! Damit wurde der Pfad deutlich flotter durchquert als sonst ähnliches Geläuf mit der
Hornisse.
Vor Begeisterung verpasst ich die vom Navi anvisierte "Ausfahrt", somit machten wir zunächst eine Pause um dann gleich noch eine Runde zu drehen. Diese Ausfahrt war dann allerdings keine, es ging auf noch viel kleineren Schotterpisten weiter. Also Ende des Ausflugs und zurück zur Hauptstraße. Naja, die verlorene halbe Stunde machte nix und etwas Spaß hat es auch gemacht (für mich zumindest!).
In
Bebra machten wir dann erstmal eine richtige Pause. Vorher kamen wir leider an keinem richtigen Imbiss vorbei, somit hielten wir hier am Schottenrestaurant an. Nach der Stärkung sollte es dann munter weitergehen, dummerweise kam ich nicht wirklich weit. Mein Vorderreifen war platt!
Die Tatsache zog natürlich den Spott aller Mitfahrer nach sich... weil ausgerechnet ich mit dem einzig ansatzweise geländegängige Mopped nach dem kleinen Ausritt auf Schotter einen Plattfuß hatte. Ein Blick auf die Uhr war dann aber weniger zum Lachen. Es war kurz vor 17 Uhr am Pfingstsamstag... welche Werkstatt hat nun noch auf??? Naja, erstmal den
ADAC angerufen. Nach etwa einer Stunde kam der gelbe Engel auch in seinem Van angefahren. Zunächst einmal wurde der Reifen wieder aufgepumpt... man weiß ja nie. Nachdem deutlich wurde, dass weiter Luft entweicht kam erstmal der Reifenpilot an die Reihe. Wieder ohne Erfolg. Um die undichte Stelle zu lokalisieren fuhren wir einige Meter um die Ecke zu einem kleinen See und nässten den Reifen richtig ein...
Luft entweichte eigentlich fast überall, an der Verschraubung des Ventils und auch an den Speichen.
Ja klar, ist es ja ein Schlauchreifen. Dafür wäre der Reifenpilot eh nicht geeignet, wie wir nun herausfanden. Somit sah alles irgendwie gar nicht gut aus. So vor Ort kamen wir jedenfalls nicht weiter.
Der
ADAC-Mann kannte aber eine
Suzuki-Werkstatt unweit unseres Standortes in
Bad Hersfeld und den rief er erstmal an. Nach kurzer Zeit und Abgleich der Reifengröße bekamen wir das OK, wir können vorbei kommen! Er hat zwar nicht den ganz passenden Schlauch, aber der ginge auch wohl. Hurra....!
Also Reifen noch einmal richtig mit Luft befüllen und piano zur Werkstatt, in der wir auch schon erwartet wurden. Schnell war die
Ténéré vorne aufgehängt und das Rad ausgebaut. Das Loch wurde so auch flott gefunden, Reste des Verursachers waren allerdings im Mantel nicht mehr zu entdecken. Nach wenigen Minuten war der Ersatzschlauch zur Hand. Dieser war ja nicht so ganz korrekt von der Größe (etwas dünner), also wurde der erst einmal mit 4bar aufgeblasen! Dabei hatte er sich schon etwas ausgedehnt und kam dann in den Mantel.
Eigentlich sollte ich den möglichst schnell auswechseln, unter der Hand und natürlich hoch inoffiziell wurde mir aber mitgeteilt, dass der Mechaniker den Schlau behalten würde, wenn es seine Maschine wäre. Nun gut. Ich wusste Bescheid und konnte sogar weiterfahren.
50€ bekam die Werkstatt noch für ihren Einsatz (fand ich durchaus fair) und wir konnten weiter. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch an das Motorradhaus
Hoffmann für ihren Einsatz nach Feierabend!
Dummerweise hatten wir inzwischen fast 19 Uhr und somit fiel eine Weiterfahrt bis nach
Oberhof definitiv aus. Unser gelber Engel konnte uns aber wieder weiter helfen und empfahl uns einen kleinen Platz unweit von unserer Position in
Breitenbach (am Herzberg) an einem ebenso kleinen See, wo es recht schön sei und vor allem ein sehr feines Restaurant angeschlossen wäre, welches für seine günstigen und großen Schnitzel bekannt wäre!
Damit war natürlich jeder Zweifel wie weggeblasen und wir freuten uns auf unser nächstes Ziel! Zunächst kauften wir natürlich noch Bier ein, nicht das wir am Platz dann trocken laufen!
Da es diverse
Breitenbachs gibt, peilte das Navi (bzw. ich als Benutzer) zunächst ein falsches an (zurück Richtung
Bebra), nach wenigen km in die falsche Richtung bemerkte ich den Fehler aber zum Glück, da wir mitnichten Richtung
Alsfeld (wie beschrieben) fuhren.
Also kurz gewendet und etwa 20min später kamen wir dann wirklich an dem angepeilten Ziel an.
Ein sehr kleiner Platz, auf dem sich 2 Reisegruppen eingenistet hatten (ein MC aus
Kitzingen und die
DLRG-Jugend). Also alles recht gemütlich und einen kleinen Badesee gab's auch.
Nachdem die Zelte aufgebaut und die ersten Bierchen getrunken waren ging es ins Restaurant und an die Schnitzel! Es wurde wahrlich nicht zuviel versprochen...
Die Tagestour (etwa 330km) und das Höhenprofil:
Sonntag, der 31.05.
So, die erste Tagestour stand an. Nun war ja nix mehr mit Vorplanung, wir waren dann doch an etwas anderer Stelle gelandet. Also die Karte raus (die natürlich nur in Teilen die Region abdeckte) und mit/auf dem Navi eine Route durch den
Vogelsberg planen. Wenig komfortabel muss ich mal sagen, mit dem kleinen Stift von
Daniels Smartphone wenigstens einigermaßen zu schaffen.
Netterweise bekamen wir oben am Restaurant sogar ein Frühstück, weil die Reisegruppe des "
Golden Hawks" aus
Kitzingen genug übrig gelassen hatte.
Frisch gestärkt konnte es also losgehen. Wir hielten uns südlich, umfuhren
Lauterbach und peilten den
Hoherodskopf an, die zweithöchste Erhebung des
Vogelsberg. Leider war die direkte (und schöne) Zufahrtsstraße gesperrt. Naja, die Umleitung war zumindest zu finden. Dummerweise fing meine
Yamaha langsam an, sich beim Gas geben zu verschlucken, vor allem wenn es aufwärts ging. War schon etwas nervig, in den flacheren Gebieten später wurde das wieder besser. Eine "Höhenkrankheit" sollte bei rund 700m aber eigentlich noch nicht auftreten...
Weiter ging's es über Teile des
Schottenrings, hier konnte
Daniel seiner
Hornet auch wieder etwas freien Lauf lassen. Danach folgten
Büdingen und
Gründau. Ab hier zweigten wir gen Osten ab. Immer wieder machten wir kleine Wartepausen, da das gefahrene Tempo doch recht unterschiedlich war. Gerade
Schnapps mit der kleinen
ER-5 und wenig Fahrerfahrung sollte sich doch die Zeit für die Strecke nehmen, die sie auch braucht! Sie hat sich im Übrigen prima geschlagen!
Nach einer Abzweigung im
Brachttaler Ortsteil
Neuenschmidten war wieder so ein Wartepunkt... nach 2 Minuten fehlte immer noch ein Scheinwerfer in meinem Rückspiegel, allerdings war es nicht
Schnapps, die fehlte! Gerade als man sich Gedanken machen wollte, klingelte auch schon
Daniels Handy....
Brodi war dran, er hatte sich hingeworfen!
Wir also alle flott die wenigen hundert Meter zurück, da stand er auch schon! Er ist in einer Rechtskurve wohl etwas dicht auf
Schnapps aufgefahren und musste dann ausweichen, um den Gegenverkehr herum, so dass nur noch die "Ausfahrt" in die Botanik half. Die linke Seite der
Bandit sah schon etwas mitgenommen aus, allerdings zum Glück nichts wirklich dramatisches und
Brodi selbst ging es auch gut.
Nach diesem Schrecken beschlossen wir, die Route etwas zu verkürzen. So richtig Bock auf eine große Tour hatte
Brodi auch nicht mehr... So ging es einigermaßen direkt wieder gen Norden an
Fulda vorbei zurück nach
Breitenbach. Vorher machten wir noch einen Tank/Einkaufsstopp in
Schlitz und dort schlug die große Stunde der
Ténéré als Lastesel! Eine ganze Kiste Bier war ohne viel Aufwand auf dem Gepäckteil zu transportieren!
Zurück am Platz wurde gleich ein Bierchen geöffnet und schnell machte
Brodi sich daran, die nun teilweise weniger schöne Verkleidung zu demontieren bzw. etwas dem neuen Umstand anzupassen.
Nach dem kurzen Umbau machten sich
Brodi und
Ronnie auf, den See mal anzutesten. Die anderen machten es sich am Ufer auf einer Bank bequem und frönten dem Gerstensaft. Danach machten wir uns wieder auf ins Restaurant... Schnitzel war angesagt. Dann noch 2,3,4 Bierchen am Zelt und ab in Bett. Ich schnell,
Brodi und
Schnapps danach und
Daniel und
Ronnie dann viel später. Die beiden mussten noch Kurze in der Kneipe trinken (bis die zumachte) und danach den MC etwas aufmischen...
Die Tagestour (etwa 220km) und das Höhenprofil:
Montag, der 01.06.
Der zweite Tag begann für alle mehr (vor allem
Daniel) oder minder (ich!) früh.
Ronnie hat den Abend / die Nacht überraschend gut überstanden. Nachdem alle wieder fit (?) und munter waren, konnte es also wieder losgehen. Für
Ronnie nach Hause (er hatte am Dienstag nicht mehr frei) und für uns in Richtung unseres eigentlichen Ziels, dem
Thüringer Wald!
Wir verabschiedeten uns also und fuhren jeweils unsere Wege. Unsere Gruppe also gen Osten, allerdings kamen wir nicht wirklich weit bzw. wir kamen unterschiedlich weit. In
Schenklengsfeld zweigten wir mit einer abknickenden Vorfahrt ab, obwohl diese gesperrt war. Der Apshalt war weg und wurde erneuert... waren aber nur etwa 100m. Unten an der Hauptstraßen warteten wir dann auf
Schnapps... die kam aber nicht. Nach einigen Minuten hatten wir die Vermutung, dass sie wohl der Umleitung (geradeaus statt links ab) gefolgt war, also wir aufgeteilt hinterher bzw. von der anderen Seite darauf zu. Nichts zu sehen,
Sabrina war verschwunden! Ich fuhr den Weg noch 2 Dörfer zurück, ob sie nicht eventuell irgendwo gestürzt sein könnte... aber auch nix. Also noch einmal alle Straßen bis zum Ortsende aber nirgends stand ein wartendes Mopped.
Somit fuhren wir die Umleitung weiter, bis sie auf die Hauptstraße mündete und warteten dort. Ans Telefon ging
Schnapps auch nicht... bis sie dann nach einer gefühlten Ewigkeit zurückrief! Sie war in der Tat dieser Umleitung gefolgt und wunderte sich auch nicht an dessen Ende, das dort niemand wartete. Also einfach rechts ab weiter bis sie sich nach etwa 20km (!!!) dann doch wohl etwas wundert....
OK, nach etwa einer Stunde warten bzw. Irrfahrt waren wir wieder komplett und konnten unsere Tour fortsetzen. An diesem Tage war es trocken, allerdings war das wohl am Vortag nicht so gewesen. Viele Pfützen ließen auf schlechtes Wetter in der näheren Vergangenheit schließen. Sowas in der Art hatte die Wettervorhersage auch gemeldet, je weiter nach Osten umso schlechter sollte es sein. Somit hatten wir durch meinem temporären Ausfall und einem deutlich westlicheren Quartier eigentlich sogar Glück gehabt, bei uns am Nordrand des
Vogelsbergs war die ganze Zeit feines Wetter!
Wir fuhren weiter bis
Schmalkalden und an diesem 2. Tourtag waren die Pisten auch deutlich interessanter als am Vortag. Schön kurvig ging es durch schöne Landschaften und verträumte Orte. Allerdings erwies es sich als recht schwierig, hier in der Gegend einen Imbiss oder eine Dönerbude zu finden. Nach einem Tankstopp fanden wir dann in
Tambach-Dietharz doch noch einen Dönerladen und konnten unsere Energiespeicher wieder aufladen.
Weiter ging es über schöne Strecken immer kreuz und quer über den
Rennsteig, wieder verschluckte sich mein Mopped gerne bei den Auffahrten und benahm sich im Flachen bzw. bergab wieder mehr oder minder normal.
Die Straßen waren überwiegend leer, nur in
Eisenach füllten sie sich,
Pfingsten steht die
Wartburg wohl hoch im Kurs.
Von dort aus ging es relativ direkt gen Westen zurück, kurz vor Schluss auch noch mit einigen Tropfen. Aber nach dem 2. Tankstopp und dem angeschlossenen Bierkauf sah es am Campingplatz wieder recht gut aus.
Am Campingplatz war es dann doch ziemlich leer, der Platz hatte auch nur extra über
Pfingsten geöffnet und die Reisegruppen (
MC und die
DLRG-Jugend) waren nun auch wieder weg. So holten wir uns noch unser obligatorisches Schnitzel ab, bezahlten schon einmal und machte es uns später mit einigen Bierchen bequem.
Die Tagestour (etwa 300km) und das Höhenprofil:
Dienstag, der 02.06.
Und schon war unser Abreisetag gekommen. Wir packten somit nach dem Aufstehen unsere Sachen und machten uns abfahrfertig. Nur
Brodi musste noch einmal umpacken: Die Gepäckspinne wollte nicht mehr so recht, somit wurde die erst einmal in einen großen Müllcontainer entsorgt. Dummerweise stellte sich danach erst raus, dass es für das Teil keinen wirklichen Ersatz mehr gab, die Gepäckbänder vom Bierkistentransport hatte ich Ronnie zurück gegeben, ich brauchte sie ja nicht mehr. ;-)
Somit musste
Brodi dann die alte Gepäckspinne wieder aus dem Müllcontainer fischen (ging natürlich nur mit einer Ortsbegehung!) und so gut wie möglich seinen Kram damit in der prallen Sonne verzurren. Danach machten wir uns auf den Weg. War ja eh keiner mehr da...
Wieder hatten wir gutes Wetter und unser Heimweg führte uns zunächst nach Norden bis kurz vor
Kassel, dann querten wir den
Habichtswald und fuhren bis
Bad Arolsen. Dort verabschiedeten wir uns bei einer Pause und fuhren noch einige km Richtung
Brilon zusammen, dann trennten sich unsere Wege. Ich fuhr weiter durch
Marsberg bis zur
A33 und dann den direkten Weg nach Hause.
Die Tagestour (etwa 220km) und das Höhenprofil:
Es war eine schöne Tour, vor allem dieses mal auch von der Personenzahl im netten Rahmen. Wir hatten zwar durch die "Verschiebung" des Ziels gerade bei der ersten Tour nicht so die Hammerstrecken, dafür aber gutes Wetter, was weiter östlich wohl weniger der Fall gewesen wäre.
Somit können wir den
Thüringer Wald durchaus noch einmal planen, vielleicht klappt es nächstes Jahr.
Videos habe ich dieses mal keine gedreht (die Cam ist nicht
Ténéré-kompatibel), dafür aber der
Daniel.
Das Mopped hat sich durchaus bewährt (von den Problemen beim Vortrieb mal abgesehen, hoffe die sind inzwischen gelöst).
Vielleicht werde ich mit dem Bock auch mal einen Urlaub in Angriff nehmen, kommt aber natürlich auf das Ziel an. So für
Schottland könnte ich mir das durchaus vorstellen...!