15.04. (Freitag)
Wir machten uns früh morgens auf den Weg zum Flughafen Köln/Bonn.
Einen passenden Direktflug gab es zum Zeitpunkt nicht, so ging es für uns zunächst nach Bergamo (10:10-11:35 Uhr, von RyanAir wie üblich gerne nach Metropolen genannt, hier "Milan-Bergamo", von dort weiter nach Neapel (14:55-16:15 Uhr). Dort angekommen ging es mit einem Shuttlebus in die City und bald schon waren wir an unserem Quartier (Casa Scialò Cuore di Napoli) am Rande der Altstadt.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, ging es dann auch gleich noch los durch die zahlreichen Gassen der Altstadt.
16.04. (Samstag)
An diesem Tag schauten wir uns ausgiebig die Altstadt an, diese wurde übrigens 1995 komplett in die Liste der UNSECO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Zunächst ging es zur Kathedrale, die (natürlich) sehr sehenswert ist.
Napoli ist jetzt weder besonders sauber noch hat es so richtig dolle Attraktionen zu bieten, aber es hat mit seinen nahezu endlosen kleinen Gassen wirklich sehr viel Charme.
17.04. (Sonntag)
An diesem Tag checkten wir morgens als erstes aus unserem Quartier aus und fuhren mit einem Bus zurück zum Airport, um uns dort im Umfeld unseren für 10:00 Uhr bestellten Mietwagen abzuholen. Von dort ging es zunächst im näheren Umfeld der Stadt weiter.
Unser erstes Ziel waren die Phlegräischen Felder. Dieses ist ein westlich der Stadt gelegenes, sehr aktives Vulkangebiet, in dem es ständig raucht und Schwefelgase aufsteigen. Weniger bekannt ist, dass dies nur die sichtbare Oberfläche eines Supervulkans ist.
Wenn auf die gefährliche Lage der Stadt hingewiesen wird, geht es meistens um den Vesuv, der ja auch immer gut sichtbar ist. Aber wenn dieses Gebiet mal wieder einen großen Ausbruch erlebt, hat nicht nur die Bucht um Neapel ein Problem, sondern eher ganz Italien und der nähere Mittelmeerraum.
18.04. (Montag)
Am heutigen Tag stand hauptsächlich der Besuch der archeologischen Stätte von Pompeji an. Es ist exakt 25 Jahre her, dass ich hier zuletzt war und ich weiß noch, wie unglaublich mich dieser Ort geflashet hatte.
Immer wieder hielten wir unterwegs an und machten Foto, auch aus der Luft mit der Drohne.
Ein schöner Ausblick jagt hier den anderen, zum Glück hatten wir morgens innerhalb der Woche im April auch noch nicht so viel Verkehr. So kamen wir ingesamt ganz gut durch. Bei Ortsdurchfahrten, insbesondere natürlich in Positano, dem neben dem namensgebenden Amalfi wohl bekanntesten Ort hier an der Küste, dauert es natürlich schon etwas länger.
Die Straßen sind halt sehr eng und kurvig, es gibt auch einfach keinen Platz für einen Ausbau.
Schließlich kamen wir in Amalfi an, unserem Zielort. Hier hatten wir eine Unterkunft direkt in Hafennähe, beworben mit einem Parkplatz.
Wie sich herausstellte, war dieser aber nicht direkt am Haus. Unsere Vermieter hatten stattdessen etwas im Hinterland ein Grundstück mit Stellplätzen. So trafen wir uns nach einem Anruf an den Kurzzeitparkplätzen am Hafen. Unsere Vermieterin kam mit ihrem Mann, der dann in unseren Wagen stieg und ihn zum Parkplatz fuhr.
Wir bezogen dann unser schönes Zimmer mit toller Aussicht über den Hafen und das Meer.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir natürlich direkt in die Stadt.
Der Mittelpunkt ist die schöne Kathedrale mit markanter Treppe vom Domplatz aus.
Auch Positano selbst ist einfach nur schön. Der Anblick von außen wurde einzig von einem großen Baukran etwas gestört. Über einen kleinen Fußweg geht es westlich des Ortskerns zu einem kleinen, traumhaft schönen Strand. Von Felsen eingerahmt badeten und schnorchelten einige Menschen im türkisblauen Wasser. Warum habe ich meine Badehose eigentlich nicht eingepackt?
Ausflusgboote fuhren wegen des Seegangs an diesem Tag übrigens auch nicht.
Nach dem Besuch fuhren wir weiter Richtung Tagesziel, der nördlich von Neapel liegenden Stadt Caserta, eine alte Bischofsstadt.
Wir hatten halt so ein Stadtschloss erwartet. Irgend etwas nettes, aber halt auch nicht sonderlich doll. Das hier hingegen war ein riesiger Palast! Wir machten den Rundgang und sahen viele phantastische Räume und prunkvolle Säle. Das Schloss, das gleichmäßig um vier Innenhöfe gruppiert ist, gehört mit 1217 (!) Zimmern zu den größten Barockbauwerken Europas. Durch die mittlere Achse ergibt sich ein Blick auf den 3 km langen Barockgarten, der in einen Bergpark übergeht und an den Cascata e Torrione della Reggia di Caserta (Wasserfälle) endet. Erinnerte so von der Lage und dem Aufbau an den Schlosspark Kassel-Wilhelmshöhe, aber die Ausmaße waren hier noch einmal andere. Irre!
Wir machten uns früh morgens auf den Weg zum Flughafen Köln/Bonn.
Einen passenden Direktflug gab es zum Zeitpunkt nicht, so ging es für uns zunächst nach Bergamo (10:10-11:35 Uhr, von RyanAir wie üblich gerne nach Metropolen genannt, hier "Milan-Bergamo", von dort weiter nach Neapel (14:55-16:15 Uhr). Dort angekommen ging es mit einem Shuttlebus in die City und bald schon waren wir an unserem Quartier (Casa Scialò Cuore di Napoli) am Rande der Altstadt.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, ging es dann auch gleich noch los durch die zahlreichen Gassen der Altstadt.
16.04. (Samstag)
An diesem Tag schauten wir uns ausgiebig die Altstadt an, diese wurde übrigens 1995 komplett in die Liste der UNSECO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Zunächst ging es zur Kathedrale, die (natürlich) sehr sehenswert ist.
Napoli ist jetzt weder besonders sauber noch hat es so richtig dolle Attraktionen zu bieten, aber es hat mit seinen nahezu endlosen kleinen Gassen wirklich sehr viel Charme.
17.04. (Sonntag)
An diesem Tag checkten wir morgens als erstes aus unserem Quartier aus und fuhren mit einem Bus zurück zum Airport, um uns dort im Umfeld unseren für 10:00 Uhr bestellten Mietwagen abzuholen. Von dort ging es zunächst im näheren Umfeld der Stadt weiter.
Unser erstes Ziel waren die Phlegräischen Felder. Dieses ist ein westlich der Stadt gelegenes, sehr aktives Vulkangebiet, in dem es ständig raucht und Schwefelgase aufsteigen. Weniger bekannt ist, dass dies nur die sichtbare Oberfläche eines Supervulkans ist.
Wenn auf die gefährliche Lage der Stadt hingewiesen wird, geht es meistens um den Vesuv, der ja auch immer gut sichtbar ist. Aber wenn dieses Gebiet mal wieder einen großen Ausbruch erlebt, hat nicht nur die Bucht um Neapel ein Problem, sondern eher ganz Italien und der nähere Mittelmeerraum.
Die letzten großen (bis sehr großen) Eruptionen fanden vor gut 39.000, vor 29.000 und vor etwa 15.000 Jahren statt.
Von dort ging es dann einmal quer durch die Stadt bis direkt an das schmale Landstück zwischen dem Fuß des Vesuvs und dem Meer. Hier liegt Herculaneum, eine der verschütteten Städte der großen Eruption im Jahre 79 n.Chr.
Diese Ausgrabung ist deutlich kleiner als das berühmte Pompeji, aber die Teile der Stadt sind ähnlich gut erhalten (bzw. teilweise sogar besser) und vor allem ist es bei weitem nicht so voll. Man hat also deutlich mehr Ruhe, um sich genau umzuschauen. Es ist einfach nur beeindruckend, dass hier fast 2000 alte Geschichte auf einen Schlag konserviert wurde. Ganze Häuserzeilen kann man durchlaufen, vieles nahezu perfekt erhalten. Mehr kann man in Geschichte kaum eintauchen.
Danach ging es für uns dann noch über eine nahe Straße den Vulkan hoch. Der Parkplatz ist allerdings kostenpflichtig, von wo es über Fußwege bis nach ganz oben geht. Das hatten wir aber eh nicht vor, so wendeten wir und machten noch ein paar Fotos von der schönen Aussicht uber die ganze Bucht.
Direkt nach dem Besuch ging es zu unserem Quartier Villa Signorini Events & Hotel.
Von dort ging es dann einmal quer durch die Stadt bis direkt an das schmale Landstück zwischen dem Fuß des Vesuvs und dem Meer. Hier liegt Herculaneum, eine der verschütteten Städte der großen Eruption im Jahre 79 n.Chr.
Diese Ausgrabung ist deutlich kleiner als das berühmte Pompeji, aber die Teile der Stadt sind ähnlich gut erhalten (bzw. teilweise sogar besser) und vor allem ist es bei weitem nicht so voll. Man hat also deutlich mehr Ruhe, um sich genau umzuschauen. Es ist einfach nur beeindruckend, dass hier fast 2000 alte Geschichte auf einen Schlag konserviert wurde. Ganze Häuserzeilen kann man durchlaufen, vieles nahezu perfekt erhalten. Mehr kann man in Geschichte kaum eintauchen.
Danach ging es für uns dann noch über eine nahe Straße den Vulkan hoch. Der Parkplatz ist allerdings kostenpflichtig, von wo es über Fußwege bis nach ganz oben geht. Das hatten wir aber eh nicht vor, so wendeten wir und machten noch ein paar Fotos von der schönen Aussicht uber die ganze Bucht.
Direkt nach dem Besuch ging es zu unserem Quartier Villa Signorini Events & Hotel.
Nach dem Beziehen unseres Zimmer schauten wir uns erst einmal etwas auf dieser Anlage um.
Von hier war es nicht weit bis zum Meer und so gingen wir runter zur Marina, kauften uns Pizzen und ein paar Getränke und genossen dort den Sonnenuntergang.
Von hier war es nicht weit bis zum Meer und so gingen wir runter zur Marina, kauften uns Pizzen und ein paar Getränke und genossen dort den Sonnenuntergang.
Am heutigen Tag stand hauptsächlich der Besuch der archeologischen Stätte von Pompeji an. Es ist exakt 25 Jahre her, dass ich hier zuletzt war und ich weiß noch, wie unglaublich mich dieser Ort geflashet hatte.
Was sich als erstes markant verändert hat, sind die Besucherzahlen. Natürlich waren die Ausgrabungen auch 1997 kein Geheimtipp mehr, aber die Anziehungskraft hat sich schon deutlich gesteigert. Vor allem waren wir damals im Sommer zur Hauptreisezeit dort.
Am Eingangsbereich hatte ich angesichts der Menschenmassen noch etwas Zweifel, ob ich den Besuch wirklich genießen kann, aber weiter im Gelände verläuft sich das dann doch zum Glück deutlich. Natürlich sind markante HotSpots immer sehr gut besucht.
Trotzdem hat diese Stadt nichts von ihrer Faszination verloren, es ist immer noch unglaublich beeindruckend hier. Vor allem die Größe des Geländes ist einfach irre.
Trotzdem hat diese Stadt nichts von ihrer Faszination verloren, es ist immer noch unglaublich beeindruckend hier. Vor allem die Größe des Geländes ist einfach irre.
Die Bewohner traf der Ausbruch des Vesuvs damals übrigens vollkommen überraschend, hatte der Vulkan (was wir heute wissen) vorher doch etwa 500 Jahre geruht und galt daher damals als erloschen.
Nach dem Besuch fuhren wir dann weiter Richtung unseres Tagesziels Sorrent.
Auf dem Weg gab es immer wieder tolle Ausblicke über die Küste, die Straße führt hier hoch oberhalb des Meeres an steilen Felsen entlang.
Unser Quartier war eine kleine Holzhütte im Villagio Verde, einer kleinen Anlage mitten im Grünen zwischen Zitronen- und Orangenbäumen.
Eigentlich wollten wir noch runter in die Stadt, aber wir waren schon etwas platt vom Rumlaufen in Pompeji und hier am Häuschen gefiel es uns so gut, also blieben wir und kochten uns selber etwas.
19.04. (Dienstag)
An diesem Tag ging es nun endlich Richtung Amalfiküste. Zunächst machten wir aber in der Nähe des Ortsausgangs noch einen Stopp für ein paar Fotos, auch aus er Luft.
Dann ging es endlich an die Südseite der Halbinsel. Dieses Stückchen Küstenlinie gilt nicht umsonst als eins der schönsten der Welt.
Mit so viel "Ruhm" kommen aber auch viele Besucher und fast alle müssen irgendwo und irgendwie über diese Küstenstraße, diese ist daher neben der Schönheit auch für endlose Staus in schmalen Ortsdurchfahrten bekannt.
Auf dem Weg gab es immer wieder tolle Ausblicke über die Küste, die Straße führt hier hoch oberhalb des Meeres an steilen Felsen entlang.
Unser Quartier war eine kleine Holzhütte im Villagio Verde, einer kleinen Anlage mitten im Grünen zwischen Zitronen- und Orangenbäumen.
Eigentlich wollten wir noch runter in die Stadt, aber wir waren schon etwas platt vom Rumlaufen in Pompeji und hier am Häuschen gefiel es uns so gut, also blieben wir und kochten uns selber etwas.
19.04. (Dienstag)
An diesem Tag ging es nun endlich Richtung Amalfiküste. Zunächst machten wir aber in der Nähe des Ortsausgangs noch einen Stopp für ein paar Fotos, auch aus er Luft.
Dann ging es endlich an die Südseite der Halbinsel. Dieses Stückchen Küstenlinie gilt nicht umsonst als eins der schönsten der Welt.
Mit so viel "Ruhm" kommen aber auch viele Besucher und fast alle müssen irgendwo und irgendwie über diese Küstenstraße, diese ist daher neben der Schönheit auch für endlose Staus in schmalen Ortsdurchfahrten bekannt.
Immer wieder hielten wir unterwegs an und machten Foto, auch aus der Luft mit der Drohne.
Ein schöner Ausblick jagt hier den anderen, zum Glück hatten wir morgens innerhalb der Woche im April auch noch nicht so viel Verkehr. So kamen wir ingesamt ganz gut durch. Bei Ortsdurchfahrten, insbesondere natürlich in Positano, dem neben dem namensgebenden Amalfi wohl bekanntesten Ort hier an der Küste, dauert es natürlich schon etwas länger.
Die Straßen sind halt sehr eng und kurvig, es gibt auch einfach keinen Platz für einen Ausbau.
Schließlich kamen wir in Amalfi an, unserem Zielort. Hier hatten wir eine Unterkunft direkt in Hafennähe, beworben mit einem Parkplatz.
Wie sich herausstellte, war dieser aber nicht direkt am Haus. Unsere Vermieter hatten stattdessen etwas im Hinterland ein Grundstück mit Stellplätzen. So trafen wir uns nach einem Anruf an den Kurzzeitparkplätzen am Hafen. Unsere Vermieterin kam mit ihrem Mann, der dann in unseren Wagen stieg und ihn zum Parkplatz fuhr.
Wir bezogen dann unser schönes Zimmer mit toller Aussicht über den Hafen und das Meer.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir natürlich direkt in die Stadt.
Der Mittelpunkt ist die schöne Kathedrale mit markanter Treppe vom Domplatz aus.
Wir schlenderten etwas durch den Ort, was hier hauptsächlich Treppen steigen bedeutet. Alle Dörfer an der Küste liegen steil am Felsen gebaut, daher ist bei einer Besichtigung ähnlich viel in der Vertikalen wie in der Horizontalen zu gehen .
Nach einem leckeren Abendessen gingen wir noch zum Hafen und danach dann in unser Zimmer.
20.04. (Mittwoch)
Die Hafenanlagen sind nicht sonderlich groß, daher sind auch die Boote überschaubar. Diese fahren aber recht regelmäßig, somit war die Buchung kein Problem. Das mag in der Hauptsaison aber anders sein. Nach einem leckeren Abendessen gingen wir noch zum Hafen und danach dann in unser Zimmer.
20.04. (Mittwoch)
An diesem Tag stand ein Ausflug nach Positano an. Unsere Vermieterin hat uns beim Empfang direkt gesagt, dass der bessere Weg per Schiff über das Wasser geht. So ist man in rund 20min dort, während es auf den Straßen auch schon mal eine Stunde dauern kann. Vom Parkplatzproblem am Zielort mal ganz abgesehen.
Neben dem schnelleren Vorankommen hat die Fahrt über das Wasser natürlich noch den großen Vorteil der besseren Aussicht auf die Küste. Einfach nur schön...
Auch Positano selbst ist einfach nur schön. Der Anblick von außen wurde einzig von einem großen Baukran etwas gestört. Über einen kleinen Fußweg geht es westlich des Ortskerns zu einem kleinen, traumhaft schönen Strand. Von Felsen eingerahmt badeten und schnorchelten einige Menschen im türkisblauen Wasser. Warum habe ich meine Badehose eigentlich nicht eingepackt?
Wir schauten uns etwas im Ort um, hier war es dann im Zentrum aber doch schon etwas voll und das Preisniveau der Gastronomie war auch gesalzen. So gingen wir über zahlreichen Stufen etwas mehr den Berg hoch und fanden dort ruhigere Plätze, vor allem aus allen Lagen immer wieder mit tollen Aussichten.
Trotzdem verlegten wir das Abendessen doch lieber nach Amalfi, nachdem wir mit einem Boot wieder zurückgefahren waren. Wir holten uns frische Pizza und kauften Wein und genossen auf unserem Balkon den tollen Blick über den Hafen.
Trotzdem verlegten wir das Abendessen doch lieber nach Amalfi, nachdem wir mit einem Boot wieder zurückgefahren waren. Wir holten uns frische Pizza und kauften Wein und genossen auf unserem Balkon den tollen Blick über den Hafen.
Von dort aus ließ ich dann etwas später noch einmal meine Drohne über den Hafen fliegen. Es hatte sich inzwischen schon etwas zugezogen.
21.04. (Donnerstag)
21.04. (Donnerstag)
Am Morgen wurden wir von den Wellen etwas früher als gedacht geweckt. Es war bedeckt und deutlich windiger, zudem hatten wir auch eine ganz ordentliche Brandung.
So blieben wir zunächst erst noch eine ganze Zeit gemütlich im Bett und schliefen später auch noch einmal ein. Ein ungeplanter Entspannungstag, der aber gar nicht schlecht war.
So blieben wir zunächst erst noch eine ganze Zeit gemütlich im Bett und schliefen später auch noch einmal ein. Ein ungeplanter Entspannungstag, der aber gar nicht schlecht war.
Zudem war es auch recht kühl, so gingen wir nur später noch einmal etwas raus. Immerhin war es im Ort an diesem Tag recht leer und die meisten wollten gar nicht draußen zu Abend essen.
22.04. (Freitag)
Unser Abreisetag von diesem wunderschönen Stück Küste stand an. Wir kontaktierten die Vermieterin und machten einen Übergabetermin für den Wagen. Dann frühstückten wir noch und packten bald zusammen.
Unser Abreisetag von diesem wunderschönen Stück Küste stand an. Wir kontaktierten die Vermieterin und machten einen Übergabetermin für den Wagen. Dann frühstückten wir noch und packten bald zusammen.
Unterwegs Richtung Salerno, dem östlichen Ende der Amalfiküste, machten wir noch ein paar Fotostopps und kamen dann bald auf die Küstenstraße Richtung Süden.
Unser Ziel war das schöne Hotel Porta Rosa in Marina di Ascea. Auch wenn der Pool sehr einladend aussah, so war es das Wetter an diesem Tag leider nicht. Eigentlich war diese Unterkunft so gewählt, dass wir nach der Ankunft noch etwas an den nahen Strand und vielleicht sogar ins Meer gehen konnten. Dafür hätte aber das Wetter mitspielen müssen. Naja, dafür hatten wir die ersten Tage viel Glück und Sonnenschein.
Später gingen wir noch in einem Restaurant um die Ecke zum Essen.
Später gingen wir noch in einem Restaurant um die Ecke zum Essen.
23.04. (Samstag)
Dieser Morgen empfing uns wieder mit Sonnenschein!
Unser Abstecher zum südlichsten Punkt unserer Reise war schon beendet und es ging wieder gen Norden. Der wichtigste Stopp auf der Fahrt war die Ruinenstätte Paestum. Hierbei handelt es sich um eine Anlage mit mehreren griechischen Tempeln, die zwischen dem 6-5 Jahrhundert v. Chr. erbaut wurden. Später wurde der Ort dann von den Römern "übernommen". Zusammengefasst gibt es hier ganz imposante Tempelbauten und es ist daher durchaus einen Besuch wert.
Unser Abstecher zum südlichsten Punkt unserer Reise war schon beendet und es ging wieder gen Norden. Der wichtigste Stopp auf der Fahrt war die Ruinenstätte Paestum. Hierbei handelt es sich um eine Anlage mit mehreren griechischen Tempeln, die zwischen dem 6-5 Jahrhundert v. Chr. erbaut wurden. Später wurde der Ort dann von den Römern "übernommen". Zusammengefasst gibt es hier ganz imposante Tempelbauten und es ist daher durchaus einen Besuch wert.
Nach dem Besuch fuhren wir weiter Richtung Tagesziel, der nördlich von Neapel liegenden Stadt Caserta, eine alte Bischofsstadt.
Kurz vor der Ankunft kamen wir aber noch an dem beeindruckenden Aquädukt von Vanvitelli vorbei. Dieses gehört zusammen mit dem Schloss von Caserta seit 1997 zum UNSECO-Weltkulturerbe.
Danach ging es weiter zu unserem Quartier Casa Castagna, einem sehr schönen Gartenhaus mitten in der Stadt. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gingen wir auch direkt los Richtung Schloss. Was wir dort dann zu sehen bekamen, verschlug uns schon etwas die Sprache.
Wir hatten halt so ein Stadtschloss erwartet. Irgend etwas nettes, aber halt auch nicht sonderlich doll. Das hier hingegen war ein riesiger Palast! Wir machten den Rundgang und sahen viele phantastische Räume und prunkvolle Säle. Das Schloss, das gleichmäßig um vier Innenhöfe gruppiert ist, gehört mit 1217 (!) Zimmern zu den größten Barockbauwerken Europas. Durch die mittlere Achse ergibt sich ein Blick auf den 3 km langen Barockgarten, der in einen Bergpark übergeht und an den Cascata e Torrione della Reggia di Caserta (Wasserfälle) endet. Erinnerte so von der Lage und dem Aufbau an den Schlosspark Kassel-Wilhelmshöhe, aber die Ausmaße waren hier noch einmal andere. Irre!
Der Besuch hat somit ein wenig länger gedauert als ursprünglich gedacht. Danach ging es dann zum Abendessen in eine nahe Trattoria. Den Rest des Abends verbrachten wir dann in unserem netten Garten.
Zurück ging es dann auch wieder mit Zwischenstopp (14:40-16:10 Uhr), nun über einen anderen Mailänder Flughafen (Malpensa) und nach einem Abendessen eben dort schließlich weiter nach Köln (20:10-21:40 Uhr).
24.04. (Sonntag)
Nach dem Frühstück packten wir dann zusammen und machten uns auf den Weg zurück zum Flughafen.
Bei der Abgabe des Wagens fiel eine Schramme am linken Spiegel auf. Die muss uns wohl jemand verpasst haben, als wir irgendwo geparkt hatten. Naja, ich habe bei Mietwagen immer Vollkasko ohne SB, daher blieb nur ein wenig Papierkram.
Von dort ab zum Wagen und flott nach Hause. Die Nacht war nun nicht mehr ganz so lang.
Was bleibt?
Endlich waren wir an der Amalfiküste! Stand schon lange auf dem Zettel und ist jetzt endlich abgehakt.
Dieser Küstenabschnitt ist wirklich traumhaft schön und mehr Fotomotive als die malerischen Orte samt Felsen und tiefblaues Meer gibt es wohl kaum. Hierher sollte man aber definitiv zur Nebensaison reisen, sonst wird es wohl doch deutlich zu voll.
Auch Neapel hat uns sehr gut gefallen und ist einen Besuch wert, die Altstadt mit ihren unzähligen Gassen, eingerahmt von hohen alten Häusern ist wirklich besonders.
Die Ausgrabungen rund um den Vesuv sind eh Pflichtprogramm und das aus gutem Grund. Gerade Pompeji muss man einfach mal gesehen haben.
Kurzum: Eine weitere sehr interessante Ecke im wunderschönen Italien.
Und vielleicht die schönste.